Samstag, 30. August 2008

Fotos zu New York & London & zurueck

So. Hier nun unsere letzten Fotos der Weltreise....

New York & London

New York & London & zurueck

Wir sind, wie gesagt, um halb zehn abends erst in New Jersey eingetroffen.
Wir hatten dort die Möglichkeit für 2 Tage bei einem Couchsurfing-Mitglied zu übernachten.
Er hatte in einem Vorort von New Jersey bei seinen Eltern gewohnt, in einem richtig großen Haus.
Wir sind dann am nächsten Tag mit der Bahn nach New York City gefahren und haben uns dort noch alle möglichen Sachen angeschaut.
Am nächsten Tag mussten wir dann das Auto in der Innenstadt von New York City abgeben und haben danach noch 2 Tage lang in einen ganz neuen Hostel gewohnt.
Das hatte erst wenige Tage vor unserer Ankunft eröffnet.
Da wir aber nicht in Deutschland sind, und dort mexikanische Bauarbeiter am Werk waren, war natürlich noch nicht alles fertig.
Die Küchen waren noch nicht angeschlossen und es gab auch kein warmes Wasser.
Daher mussten wir nur die Hälfte zahlen und haben so ein richtiges Schnäppchen gemacht.
Von dort sind wir abends auch noch zu einem Baseball-Spiel gegangen.
Wir haben uns die New York Mets angesehen und gemerkt, dass die meisten Leute eigentlich nur zum Baseball gehen, um dort zu essen.
Echt witzig....
Na ja...

Nach New York sind wir dann weitergeflogen nach London.

Dort haben wir auch wieder in einem Hostel gewohnt, was aber eher ein B&B war.
Die Familie hat selber auch im Haus gewohnt und man hat sogar die Küche mit denen zusammen genutzt.
In London haben wir dann auch Besuch bekommen, von unserem Freund: Knueppe...
Dieser blieb dann mit uns zusammen noch 2 Tage in London und wir haben ein wenig Sightseeing gemacht. Also die üblichen Dinge angeschaut, Big Ben, Buckingham Palace usw.
Danach ging es dann wieder zurück nach Deutschland...
Ja und hier sind wir wieder. In unserer neuen, ersten gemeinsamen Wohnung.

Wir hoffen, ihr hattet viel Spaß daran unsere Berichte der Weltreise zu lesen. Uns hat die Weltreise wundervolle Momente bereitet und zusammengeschweisst. Wenn wir die letzten 6 Monate revue passieren lassen, koennen wir nur sagen, dass wir froh sind, dass wir die Weltreise gemacht haben und jeden Tag genossen haben. Es war eine Bereicherung fuer unser Leben.

Bis dann,

SANDRA & CHRISTIAN

Montag, 18. August 2008

Fotos zu Kanada

Es gibt mal wieder neue digitale Aufnahmen :-)


Kanada

Kanada

In Kanada ist keiner da.
Wir haben gelesen, dass Kanada das zweitgroesste Land der Welt ist. Flaechenmaessig gesehen... 80 % aller Kanadier leben im Umkreis von 150 Kilometern zur Grenze der USA, also im Sueden von Kanada. Weiter noerdlich wohnt deswegen fast niemand, weil es dort so gut wie nie warm ist bzw. wird. Also haben wir uns die drei der vier meistbewohnten Staedte Kanadas angeschaut (ausser Vancouver).
Aber vorher natuerlich erst die Niagarafaelle von der kanadischen Seite aus. Die "kanadischen" Wasserfaelle sind viel spektakulaerer, als die "US-amerikanischen", da sie breiter sind und eine U-Form haben. Man kann diese zwar auch schon von den USA sehen, aber halt nur von Weitem. Als wir dort waren hat es die ganze Zeit geregnet. Wir haben erst eine Stunde im Auto gewartet, dass es aufhoert, und sind dann los. Natuerlich als wir bei den Faellen ankamen, fing es wieder an zu regnen und wir sind klitschnass geworden. Aber was solls. :-) Haben also nur ein paar Fotos gemacht und dann schnell weg.

Dann ging es direkt nach Toronto. Das war noch sehr wie in den USA. Alles nur auf englisch und ueberall Hochhaueser und sehr beschaeftigte Menschen. Aber der Unterschied dort war, dass es dort viel mehr verschiedene Kulturen auf einer Stelle gibt.

Danach sind wir dann weiter gefahren nach Ottawa (der kanadischen Hauptstadt). Dort haben wir uns einige sehr interessante Gebauede angesehen und ausserdem natuerlich das Parlament. Die Fuehrung war umsonst und von daher konnten wir uns das ja nicht entgehen lassen. Dort haben wir erfahren, dass das Oberhaupt von Kanada niemand anders ist als Queen Elizabeth II (also die Koenigin von England). Auch das ganze Parlament und Politiksystem wurde komplett von England uebernommen. So haben sie auch ein Unterhaus, ein Oberhaus (Senat) und genauso wie
in England ist das ganze Unterhaus gruen und das ganze Oberhaus rot. Ausserdem sind im Oberhaus nur Leute vertreten, die direkt von der Koenigin berufen wurden bzw. werden. Unglaublich. Dadurch hat England immer noch politische Macht ueber Kanada. Wir hatten vorher gedacht, dass nur Australien und Neuseeland von England regiert wurden. Nun ja, sehr interessant also.

Als letztes kanadisches Ziel ging es dann nach Montreal.
Nachdem man in Ottawa schon den franzoesischen Einfluss gemerkt hatte, da alles immer zusaetzlich auch auf franzoesisch geschrieben wurde und die Fuehrungen immer auf beiden Sprachen angeboten wurden, sind wir dann im "wirklichen Frankreich" gelandet. Alle Strassenschilder, alle U-Bahnen, einfach alles war nur noch auf franzoesisch. Wir haben natuerlich auch noch auf der Seite in Montreal gewohnt, wo fast nur franzoesisch gesprochen wird. Auf der einen Seite wird mehr franzoesisch gesprochen (wo dann natuerlich auch nur ein paar Leute englisch koennen, weil sie sehr stolz auf Ihre franzoesische Herkunft sind), auf der anderen Seite mehr englisch. Aber die Schilder bleiben immer auf franzoesisch, da das franzoesisches Gesetz ist. Also wurde U-Bahn fahren und einkaufen zum echten Abenteuer. Gott sei Dank kann Sandra etwas franzoesisch. Ja, aber ansonsten hat uns die Stadt nicht sonderlich beeindruckt. Haben einen Tag Sightseeing gemacht, die Stadt angeschaut
und sind oben auf den Mont Royal gefahren. Dort gab es einen grossen Park mit See,
zu den alle Einwohner gehen, wenn es Sommer ist und man hat einen schoenen Blick ueber Montreal. Dadurch ist die Stadt auch zu ihrem Namen gekommen. Mont Royal - Montreal. Witzig, wenn man es weiss, ist es irgendwie logisch...

Um am naechsten Tag wieder in die USA zu koennen, mussten wir natuerlich ueber die Grenze fahren. Nach Kanada rein war es kein Problem, (gerade mal zehn Minuten warten), aber andersrum war es der Horror. Wir standen zweieinhalb Stunden in einer Warteschlange bevor wir endlich dran waren. Dann haben sie uns nur gefragt, wo wir hinfahren, und wie lange wir noch in den USA bleiben wollen, ob wir etwas in kanada gekauft haben, ja und das wars. Nach einer Minute konnten wir dann wieder rein. Also haben wir wenigstens da Glueck gehabt. Andere Autos wurden komplett durchsucht mit zwei Polizisten und man musste alles ausrauemen.
Nach der Grenzkontrolle sind wir dann weiter nach New Jersey, wo wir nach 650 Kilometern Fahrt abends um halb zehn ankamen. Dazu dann beim naechsten Mal mehr.

Bis dahin!!!

Donnerstag, 14. August 2008

Mittwoch, 13. August 2008

USA Ostkueste Teil 1

Da sind wir wieder...
Wir sind gerade bei den Niagrafaellen, aber heute noch auf der amerikanischen Seite. Fahren dann nachher rueber nach Kanada.
Wir waren also zuerst fuer ein 2 Tage in New York, bevor wir uns den Wagen in der Stadt abgeholt haben.
New York ist riesig. Man faehrt mal eben 45 Minuten mit der U-Bahn und ist immer noch in Manhattan. Einfach unglaublich. Das Gute hier aber ist, dass sie ueberhaupt eine U-Bahn haben; das gibt es sonst in den USA nur noch in Washington D.C.und die Fahrten sind relativ guenstig. Man bezahlt immer 2 Dollar fuer die Fahrt, egal wo man hin will und wie oft man umsteigt. Wenn man also einen langen Weg vor sich hat, ist das geradezu ein Schnaeppchen. Ausserdem war dort sehr gut, dass sich alle interessanten Sehenswuerdigkeiten auf einen Fleck konzentrieren. Dadurch kann man diese alle muehelos per Pedes abklappern. Haben uns schon die Freiheitstatue, Ground Zero (nicht wirklich interessant, einfach nur ein riesiger Baustelle, die von Zaeunen abgesperrt ist, da dort der Freedom Tower gebaut wird) und die Wall Street angeschaut.
Danach sind wir also mit den Auto nach Washington D.C. gefahren. Und wir waren wirklich ueberrascht von der Stadt, denn sie ist komplett das Gegenteil von New York. Ueberall in der Stadt sind Parks mit Bauemen und riesigen Alleen. Es ist eine sehr gruene, sehr schoene Stadt muss man sagen. Ausserdem konnte man auch die Sehenswuerdigkeiten wieder mal zu Fuss ablaufen. Sehr gut. Haben uns dort natuerlich u.a. das Weisse Haus, das Capitol und das Washington Monument angeschaut. Ausserdem kann man dort in alle Museen umsonst und es gibt dort wirklich eine Menge Museen. Also jemand der sehr kulur begeistert ist, wird Washington lieben.
Wir konnten bzw. wollten dieses Angebot aber nicht ausgiebig nutzen... :-) Haben uns dann in die lange Schlange vor dem Nationalen Archiv angestellt. Dort drin liegen die Unabhaengigskeitserklaerung und die anderen Gruendungsdokumente. Eigentlich sollte es 45 Minuten dauern bis man drin ist, waren aber eigentlich nur um die 25, weil es kurz vor Schluss war.
Fazit: Washington D.C. lohnt sich auf jeden Fall fuer einen Besuch.

Nach Washinton D.C. musste wir dann wieder in den Norden. Da uns der Weg von dort zu den Niagarafaellen aber zu weit war (man braucht um die zehn Stunden), hatten wir einen Zwischenstop in Pittsburgh eingelegt. Wir sind dort abends angekommen, haben aber noch etwas sehr cooles gemacht: Wir sind auf einen Berg vor der Stadt gefahren, und dort konnte man dann die ganze Skyline von Pittsburgh bei Nacht sehen, mit all seinen Hochhaeusern und Lichtern. Echt super...
Dann ging es am naechsten Tag also hier hin. Nach Niagara Falls, New York, USA. Nicht zu verwechseln mit unserem naechsten Ziel, Niagara Falls, Ontario, Kanada. Der kleine Unterschied liegt darin, dass diese beiden Staedte gegenueber am Fluss liegen, und die eine Seite USA ist und die andere Seite Kanada. Also die Stadtplaner waren damals sehr kreativ bei der Namensgebung, oder man konnte nicht mehr feststellen, wer zuerst so hiess und den Namen nicht abgeben wollte. :-)
Die amerikanische Seite, auf der wir gerade sind, ist wirklich nur eine Kleinstadt und hat nur ein paar Souvenirlaeden. Alles sehr ruhig und gelassen. Auf der anderen Seite, die man ja die ganze Zeit hier sieht, soll es nur Hochhaeuser, Kasinos und den ganzen anderen Schnickschnack geben, und es wird auch schon Klein-Las Vegas genannt... Von der kanadischen Seite kann man aber besser die anderen Faelle sehen. Es gibt zwei. Die American Falls, und die Horseshoe Falls. Die American Falls sind einfach nur eine gerade Wand, die hinunterfaellt, waehrend die Horseshoe Falls einen grossen Bogen haben und dadurch beeindruckender aussehen. Wir haben heute aber schon beide Faelle gesehen, weil wir eine Bootstour ("Maid of the Mist") gemacht haben, wo man an den American Falls vorbeifaehrt und direkt auf die anderen Faelle zufaehrt.
Sehr beeindruckend und man wird komplett nass. Daher traegt jeder an Bord einen grossen Plastikumhang ueber den Kopf, was sehr bescheuert aussieht. Egal. Ja, dann wollen wir mal Kanada erkunden.
Heute geht es nach Toronto, dann nach Ontario (Hauptstadt Kanadas) und zuguterletzt nach Montreal, bevor es zurueck nach New York City geht...
Bis dahin...

Freitag, 1. August 2008

Fotos zu USA Westkueste Teil 2

Neue Fotos!

USA Westkueste 2

USA Westkueste Teil 2

So. Da sind wir wieder...
Am naechsten Tag haben wir dann die Wanderung gemacht, die wir am Vortag machen wollten, als es geschneit hat. Sind hoch auf einen Berg gestiefelt, auf dem dann oben auf dem Gipfel ein grosser See war. Es sollte zwar nur eine Meile sein, uns kam es aber vor wie drei, weil es die ganze Zeit nur steil bergauf ging. Dort oben war es schon merklich kuehler, da wir schon sehr weit oben waren. Auf dem Parkplatz waren wir schon 7000 Fuss hoch und dann ging es halt nur noch bergauf, so dass wir gemerkt haben, dass die Luft auch duenner wurde. Von oben hatten wir aber einen super Ausblick... Da hat sich der Aufstieg gelohnt... Unten angekommen haben wir gemerkt wie zerstochen wir waren, ja gut eigentlich nur Sandra, wie immer halt... Das waren wirklich riesige Mueckenstiche, also keine normalen Muecken...

Danach sind wir dann raus aus dem Yosemite Nationalpark gefahren und es ging 2 Stunden nur bergab... Der Yosemite liegt halt sehr, sehr hoch. Wir sind dann durch den Death Valley Nationalpark nach Las Vegas gefahren.
Im Death Valley war es soooo warm. Es ist nicht umsonst, der Ort der den Temperaturrekord mit 56 Grad Celsius haelt. Als wir da waren, war es aber schon sehr kalt. Nur 50 Grad Celsius.... Also fast am Frieren ;-) ... Uns wurde als erstes gesagt, dass wir nirgendwo den Boden beruehren duerfen, da dieser heisser als 93 Grad Celsius sei. Es war dort so warm, dass wir nur zweimal kurz ausgestiegen sind um ein paar Fotos zu machen und danach erst mal ein paar Liter Wasser trinken mussten. Ja, ansonsten kann man ueber den Park nur sagen, dass er so ist, wie man ihn sich vorstellt. Eigentlich ueberall nur Wueste... Steinwueste, Sandwueste etc...
Haben im Besucherzentrum einen Film ueber den Park gesehen. Wenn man im Fruehling dort ist, ist es noch nicht so warm und ueberall wachsen dann Wildblumen. Dadurch sieht das dort wirklich ganz anders (und schoener) aus... Aber na ja. Egal.

Also ging es weiter nach Las Vegas!
Dort war es zumindest etwas kaelter. Nur noch um die 42 Grad. Dazu war es so eine trockene Hitze, dass einem das noch waermer vorkam. Also jetzt wissen wir auch, warum sich das Leben dort immer nur nachts abspielt: Am Tag konnte man wirklich nur am Pool im Schatten liegen und mindestens 5 Liter Wasser pro Tag trinken. Am Abend kuehlte es dann etwas ab. Nur noch ca. 32 Grad. Aber das bleibt dann die ganze Nacht auch so... Also sind wir abends raus und haben uns den beruehmten Las Vegas Strip angesehen: Eine endlos lange Strasse, wo links und rechts nur Casinos sind, die gleichzeitig auch Hotels sind... Man kommt sich nicht so vor, als wenn es nacht waere, da alles so hell erleuchtet ist. Ein Wahnsinn, was die dort fuer einen Stromverbrauch haben muessen. Nachher haben wir gesehen, dass die den Strom fuer ganz Las Vegas durch einen kuenstlichen Staudamm im Colorado River beziehen...
Ja, wir sind dann zwei Abende den Strip einmal auf und abgelaufen. Am zweiten Abend hat es dann bis 5 Uhr nachts gedauert, bis wir endlich wieder zurueck waren. Aber es war immer noch rappelvoll zu der Zeit... Ausserdem haben wir dann doch auch einmal im Casino unser Glueck probiert und haben 1 Dollar gesetzt... Und was sollen wir sagen, wir haben doch tatsaechlich unseren Einsatz verdreifacht! Die Kassierin hat schon komisch geguckt, als wir uns dann die 3 Dollar auszahlen lassen wollten :-) Haben uns davon erstmal ein Eiscafe geholt. Danke MGM Grand fuer den Kaffee umsonst...

Nach Las Vegas sind wir dann ueber einen kleinen Ort namens Williams zum Grand Canyon gefahren... Auf dem Campingplatz in Williams lief den ganzen Abend nur Country Musik und alle hatten Cowboyhuete auf. Aber in dem Ort scheint das ganz normal zu sein... ist halt der Country Staat Arizona...

Im Grand Canyon angekommen, kamen uns erstmal die Menschenmassen entgegen: Tausende Besucher. Haben uns dann erstmal den Grand Canyon Imax Film angesehen. Imax Kino ist ein Kino, wo die Leinwand riesig ist Das war schon ganz witzig, weil man bei dem Film mit der Kamera direkt in den Canyon reinfliegt. Also man sieht da mehr von den Canyon, als nachher in Wirklichkeit. Den Park fanden wir dann nicht so interessant. Zum einen war die Haelfte der Aussicht vernebelt und zum anderen fing es nach einer halben Stunde an zu Gewittern. Also konnten wir die Aussicht nur fuer kurze Zeit geniessen. Das witzige war, dass wir auf dem Weg aus dem Park den anderen Ausgang genommen haben und dort ausserhalb des Parks noch ussichtspunkte waren, die umsonst besichtig werden konnten. Da waren zum einen gar nicht soviele Menschen, und zum anderen waren die Aussichten dort viel besser. Na ja...

Danach sind wir dann ueber einen kleinen Ort namens Flagstaff weiter gefahren nach Sedona und Jerome.
Jerome ist ein wirklich kleiner Ort, der direkt an einen Berghang liegt und die Haueser dort sind europaeischer als anderswo in Amerika...

Dann sind wir dann weiter gefahren nach Phoenix.
Dort waren wir drei Tage. Es war dort auch wieder superwarm, so dass wir nicht so viel unternehmen konnten. Wir haben aber "Salt River Tubing" gemacht. Das war echt super... Man sitzt in einen Gummireifen und wird oben am Anfang des Flusses abgesetzt. Ausserdem hatten wir noch einen dritten Reifen, wie fast alle da, fuer eine Kuehlbox mit Getraenken. Da faehrt man dann mit dem Strom mal schnell, mal langsam, den Fluss herunter. Manchmal ging es so schnell, dass wir aufpassen mussten nicht rauszufallen. Das ganze ging dann so 5 Stunden, und dadurch war die Hitze dann ertraeglich... Dort waren super viele junge Leute (alles Studenten, da die alle Semsterferien haben). Aber absolut keine Touristen, da das nirgendwo im Reisefuehrer steht...

Ja danach ging es dann weiter nach San Diego. Dort haben wir uns nur die Stadt angesehen, und waren in der Shoppingmall, die sehr gross und im Freien war, aber leider auch sehr teuer. Ausserdem haben wir uns dort ein ausrangierten Flugzeugtraeger angesehen, der jetzt ein Museum ist. Man konnte sehen, wie dort alles funktioniert hat, und wie sie dort gelebt haben, mit ueber 4000 Mann Besatzung. Wirklich unglaublich, wie wenig Platz die dort fuer Monate haben bzw. hatten. Oben auf dem Deck standen auch noch die alten Kampfflugzeuge und Hubschrauber. Man durfte ueberall reingehen. Insgesamt sehr interessant.

Weiter ging es also nach Orange County und im Speziellen dort natuerlich nach Newport Beach. (Dort wurde damals die Serie O.C. California gedreht, fuer alle die es nicht wissen). Wollten erst noch nach Huntington Beach (das ist nebenan), da dort Juergen Klinsmann bis vor ein paar Wochen gelebt hat. Aber da der dort ja nicht mehr ist...
Newport Beach ist wirklich ein typischer Strandort. Ueberall waren nur abgesperrte Siedlungen, in die man gar nicht erst rein kann ohne Genehmigung, da dort die ganzen reichen Amerikaner leben. Und unglaublich, aber wahr: dort gibt es keine dicken Leute. Eher genau das Gegenteil...
Na ja, haben dort in einen Geschaeft noch ein Schnaeppchen gemacht. Christian hat ein Calvin Klein T-Shirt fuer nur 14 Euro gefunden, da das gerade im Ausverkauf war. Hat sonst das dreifache gekostet. Und war fuer uns natuerlich auch guenstiger, da wir ja fuer alles immer nur 62% zahlen muessen, weil der Dollar so schwach ist...

Am naechsten Tag sind wir dann ins Disneyland gegangen. Das liegt kurz vor Los Angeles in Anaheim. War wirklich sehr cool dort. Eigentlich sind die Figuren dort ja die Attraktion fuer alle Kinder. Aber wir fanden die auch lustig :-)
Irgendwann am Mittag durfte man auf einmal mit keinem Fahrgeschaeft mehr fahren, und es hiess sie haetten technische Probleme und alle Bahnen muessen inspiziert werden. Also sassen alle Besucher erstmal 2 Stunden lang nur rum...
Dann ging endlich nach und nach einiges wieder. Wir wussten aber immer noch nicht, warum vorher nicht... Leider konnten wir die spektakulaerste Bahn (Indiana Jones) nicht fahren, da diese den ganzen Tag nicht mehr geoeffnet wurde.
Nachdem wir dann abends aus dem Park wieder weg waren, haben wir im Internet gesehen, warum zwischendurch alles nicht mehr ging: Es gab am Morgen ein Erdbeben der Staerke 5,4 oder so in ganz Los Angeles. Wir hatten das aber wohl nicht mitbekommen, da wir wohl gerade in einer Bahn sassen. Es hat wohl 12 Sekunden lang der Boden gebebt...

Jetzt sind wir wieder in Los Angeles.
Haben uns gestern Beverly Hills und Bel Air angesehen. Waren wirklich sehr viele Villen dort. Aber die Villen der absoluten Superstars konnten man nicht wirklich sehen, da sie komplett von Hecken und riesigen Toren abgesperrt sind. Ausserdem gab es dort die schlechtesten aller Autofahrer. Also typische Neureiche, die mal meinten, dass man fuer sie zur Seite fahren muss.
Echt nervig.
Dazu muessen wir sagen, dass ueberhaupt alle Amerikaner sehr schlechte Autofahrer sind. Fuer einen Fuehrerschein muessen sie nur einen einfachen theoretischen Test bestehen und mehr nicht. Das kostet dann auch nur 50 Dollar (30 Euro).

Heute waren wir noch in Venice Beach. Dort war ein langer Sandstrand mit Promenade. Ausserdem gab es da sehr viele Fitnessstudios im Freien mit Blick auf Strand. Diese waren aber nicht so gut besucht, da es nur am Wochenende der Fall ist. Dann sind dort die ganzen Schwarzenegger-Doubles am Trainieren. Des Weiteren gab es dort Lifeguards wie bei Baywatch: Frauen mit rotem Bikini und mit rotem Rettungsding unter dem Arm. Dazu war ein Lifeguard-Boot im Einsatz. Wir haetten nicht gedacht, dass es in Wirklichkeit so aussieht...

Am Samstag fliegen wir weiter nach New York. Dort haben wir schon fuer zwei Wochen einen Wagen gemietet. Mal schauen, wie es auf der anderen Seite von den USA aussehen wird :-).