Samstag, 30. August 2008

Fotos zu New York & London & zurueck

So. Hier nun unsere letzten Fotos der Weltreise....

New York & London

New York & London & zurueck

Wir sind, wie gesagt, um halb zehn abends erst in New Jersey eingetroffen.
Wir hatten dort die Möglichkeit für 2 Tage bei einem Couchsurfing-Mitglied zu übernachten.
Er hatte in einem Vorort von New Jersey bei seinen Eltern gewohnt, in einem richtig großen Haus.
Wir sind dann am nächsten Tag mit der Bahn nach New York City gefahren und haben uns dort noch alle möglichen Sachen angeschaut.
Am nächsten Tag mussten wir dann das Auto in der Innenstadt von New York City abgeben und haben danach noch 2 Tage lang in einen ganz neuen Hostel gewohnt.
Das hatte erst wenige Tage vor unserer Ankunft eröffnet.
Da wir aber nicht in Deutschland sind, und dort mexikanische Bauarbeiter am Werk waren, war natürlich noch nicht alles fertig.
Die Küchen waren noch nicht angeschlossen und es gab auch kein warmes Wasser.
Daher mussten wir nur die Hälfte zahlen und haben so ein richtiges Schnäppchen gemacht.
Von dort sind wir abends auch noch zu einem Baseball-Spiel gegangen.
Wir haben uns die New York Mets angesehen und gemerkt, dass die meisten Leute eigentlich nur zum Baseball gehen, um dort zu essen.
Echt witzig....
Na ja...

Nach New York sind wir dann weitergeflogen nach London.

Dort haben wir auch wieder in einem Hostel gewohnt, was aber eher ein B&B war.
Die Familie hat selber auch im Haus gewohnt und man hat sogar die Küche mit denen zusammen genutzt.
In London haben wir dann auch Besuch bekommen, von unserem Freund: Knueppe...
Dieser blieb dann mit uns zusammen noch 2 Tage in London und wir haben ein wenig Sightseeing gemacht. Also die üblichen Dinge angeschaut, Big Ben, Buckingham Palace usw.
Danach ging es dann wieder zurück nach Deutschland...
Ja und hier sind wir wieder. In unserer neuen, ersten gemeinsamen Wohnung.

Wir hoffen, ihr hattet viel Spaß daran unsere Berichte der Weltreise zu lesen. Uns hat die Weltreise wundervolle Momente bereitet und zusammengeschweisst. Wenn wir die letzten 6 Monate revue passieren lassen, koennen wir nur sagen, dass wir froh sind, dass wir die Weltreise gemacht haben und jeden Tag genossen haben. Es war eine Bereicherung fuer unser Leben.

Bis dann,

SANDRA & CHRISTIAN

Montag, 18. August 2008

Fotos zu Kanada

Es gibt mal wieder neue digitale Aufnahmen :-)


Kanada

Kanada

In Kanada ist keiner da.
Wir haben gelesen, dass Kanada das zweitgroesste Land der Welt ist. Flaechenmaessig gesehen... 80 % aller Kanadier leben im Umkreis von 150 Kilometern zur Grenze der USA, also im Sueden von Kanada. Weiter noerdlich wohnt deswegen fast niemand, weil es dort so gut wie nie warm ist bzw. wird. Also haben wir uns die drei der vier meistbewohnten Staedte Kanadas angeschaut (ausser Vancouver).
Aber vorher natuerlich erst die Niagarafaelle von der kanadischen Seite aus. Die "kanadischen" Wasserfaelle sind viel spektakulaerer, als die "US-amerikanischen", da sie breiter sind und eine U-Form haben. Man kann diese zwar auch schon von den USA sehen, aber halt nur von Weitem. Als wir dort waren hat es die ganze Zeit geregnet. Wir haben erst eine Stunde im Auto gewartet, dass es aufhoert, und sind dann los. Natuerlich als wir bei den Faellen ankamen, fing es wieder an zu regnen und wir sind klitschnass geworden. Aber was solls. :-) Haben also nur ein paar Fotos gemacht und dann schnell weg.

Dann ging es direkt nach Toronto. Das war noch sehr wie in den USA. Alles nur auf englisch und ueberall Hochhaueser und sehr beschaeftigte Menschen. Aber der Unterschied dort war, dass es dort viel mehr verschiedene Kulturen auf einer Stelle gibt.

Danach sind wir dann weiter gefahren nach Ottawa (der kanadischen Hauptstadt). Dort haben wir uns einige sehr interessante Gebauede angesehen und ausserdem natuerlich das Parlament. Die Fuehrung war umsonst und von daher konnten wir uns das ja nicht entgehen lassen. Dort haben wir erfahren, dass das Oberhaupt von Kanada niemand anders ist als Queen Elizabeth II (also die Koenigin von England). Auch das ganze Parlament und Politiksystem wurde komplett von England uebernommen. So haben sie auch ein Unterhaus, ein Oberhaus (Senat) und genauso wie
in England ist das ganze Unterhaus gruen und das ganze Oberhaus rot. Ausserdem sind im Oberhaus nur Leute vertreten, die direkt von der Koenigin berufen wurden bzw. werden. Unglaublich. Dadurch hat England immer noch politische Macht ueber Kanada. Wir hatten vorher gedacht, dass nur Australien und Neuseeland von England regiert wurden. Nun ja, sehr interessant also.

Als letztes kanadisches Ziel ging es dann nach Montreal.
Nachdem man in Ottawa schon den franzoesischen Einfluss gemerkt hatte, da alles immer zusaetzlich auch auf franzoesisch geschrieben wurde und die Fuehrungen immer auf beiden Sprachen angeboten wurden, sind wir dann im "wirklichen Frankreich" gelandet. Alle Strassenschilder, alle U-Bahnen, einfach alles war nur noch auf franzoesisch. Wir haben natuerlich auch noch auf der Seite in Montreal gewohnt, wo fast nur franzoesisch gesprochen wird. Auf der einen Seite wird mehr franzoesisch gesprochen (wo dann natuerlich auch nur ein paar Leute englisch koennen, weil sie sehr stolz auf Ihre franzoesische Herkunft sind), auf der anderen Seite mehr englisch. Aber die Schilder bleiben immer auf franzoesisch, da das franzoesisches Gesetz ist. Also wurde U-Bahn fahren und einkaufen zum echten Abenteuer. Gott sei Dank kann Sandra etwas franzoesisch. Ja, aber ansonsten hat uns die Stadt nicht sonderlich beeindruckt. Haben einen Tag Sightseeing gemacht, die Stadt angeschaut
und sind oben auf den Mont Royal gefahren. Dort gab es einen grossen Park mit See,
zu den alle Einwohner gehen, wenn es Sommer ist und man hat einen schoenen Blick ueber Montreal. Dadurch ist die Stadt auch zu ihrem Namen gekommen. Mont Royal - Montreal. Witzig, wenn man es weiss, ist es irgendwie logisch...

Um am naechsten Tag wieder in die USA zu koennen, mussten wir natuerlich ueber die Grenze fahren. Nach Kanada rein war es kein Problem, (gerade mal zehn Minuten warten), aber andersrum war es der Horror. Wir standen zweieinhalb Stunden in einer Warteschlange bevor wir endlich dran waren. Dann haben sie uns nur gefragt, wo wir hinfahren, und wie lange wir noch in den USA bleiben wollen, ob wir etwas in kanada gekauft haben, ja und das wars. Nach einer Minute konnten wir dann wieder rein. Also haben wir wenigstens da Glueck gehabt. Andere Autos wurden komplett durchsucht mit zwei Polizisten und man musste alles ausrauemen.
Nach der Grenzkontrolle sind wir dann weiter nach New Jersey, wo wir nach 650 Kilometern Fahrt abends um halb zehn ankamen. Dazu dann beim naechsten Mal mehr.

Bis dahin!!!

Donnerstag, 14. August 2008

Mittwoch, 13. August 2008

USA Ostkueste Teil 1

Da sind wir wieder...
Wir sind gerade bei den Niagrafaellen, aber heute noch auf der amerikanischen Seite. Fahren dann nachher rueber nach Kanada.
Wir waren also zuerst fuer ein 2 Tage in New York, bevor wir uns den Wagen in der Stadt abgeholt haben.
New York ist riesig. Man faehrt mal eben 45 Minuten mit der U-Bahn und ist immer noch in Manhattan. Einfach unglaublich. Das Gute hier aber ist, dass sie ueberhaupt eine U-Bahn haben; das gibt es sonst in den USA nur noch in Washington D.C.und die Fahrten sind relativ guenstig. Man bezahlt immer 2 Dollar fuer die Fahrt, egal wo man hin will und wie oft man umsteigt. Wenn man also einen langen Weg vor sich hat, ist das geradezu ein Schnaeppchen. Ausserdem war dort sehr gut, dass sich alle interessanten Sehenswuerdigkeiten auf einen Fleck konzentrieren. Dadurch kann man diese alle muehelos per Pedes abklappern. Haben uns schon die Freiheitstatue, Ground Zero (nicht wirklich interessant, einfach nur ein riesiger Baustelle, die von Zaeunen abgesperrt ist, da dort der Freedom Tower gebaut wird) und die Wall Street angeschaut.
Danach sind wir also mit den Auto nach Washington D.C. gefahren. Und wir waren wirklich ueberrascht von der Stadt, denn sie ist komplett das Gegenteil von New York. Ueberall in der Stadt sind Parks mit Bauemen und riesigen Alleen. Es ist eine sehr gruene, sehr schoene Stadt muss man sagen. Ausserdem konnte man auch die Sehenswuerdigkeiten wieder mal zu Fuss ablaufen. Sehr gut. Haben uns dort natuerlich u.a. das Weisse Haus, das Capitol und das Washington Monument angeschaut. Ausserdem kann man dort in alle Museen umsonst und es gibt dort wirklich eine Menge Museen. Also jemand der sehr kulur begeistert ist, wird Washington lieben.
Wir konnten bzw. wollten dieses Angebot aber nicht ausgiebig nutzen... :-) Haben uns dann in die lange Schlange vor dem Nationalen Archiv angestellt. Dort drin liegen die Unabhaengigskeitserklaerung und die anderen Gruendungsdokumente. Eigentlich sollte es 45 Minuten dauern bis man drin ist, waren aber eigentlich nur um die 25, weil es kurz vor Schluss war.
Fazit: Washington D.C. lohnt sich auf jeden Fall fuer einen Besuch.

Nach Washinton D.C. musste wir dann wieder in den Norden. Da uns der Weg von dort zu den Niagarafaellen aber zu weit war (man braucht um die zehn Stunden), hatten wir einen Zwischenstop in Pittsburgh eingelegt. Wir sind dort abends angekommen, haben aber noch etwas sehr cooles gemacht: Wir sind auf einen Berg vor der Stadt gefahren, und dort konnte man dann die ganze Skyline von Pittsburgh bei Nacht sehen, mit all seinen Hochhaeusern und Lichtern. Echt super...
Dann ging es am naechsten Tag also hier hin. Nach Niagara Falls, New York, USA. Nicht zu verwechseln mit unserem naechsten Ziel, Niagara Falls, Ontario, Kanada. Der kleine Unterschied liegt darin, dass diese beiden Staedte gegenueber am Fluss liegen, und die eine Seite USA ist und die andere Seite Kanada. Also die Stadtplaner waren damals sehr kreativ bei der Namensgebung, oder man konnte nicht mehr feststellen, wer zuerst so hiess und den Namen nicht abgeben wollte. :-)
Die amerikanische Seite, auf der wir gerade sind, ist wirklich nur eine Kleinstadt und hat nur ein paar Souvenirlaeden. Alles sehr ruhig und gelassen. Auf der anderen Seite, die man ja die ganze Zeit hier sieht, soll es nur Hochhaeuser, Kasinos und den ganzen anderen Schnickschnack geben, und es wird auch schon Klein-Las Vegas genannt... Von der kanadischen Seite kann man aber besser die anderen Faelle sehen. Es gibt zwei. Die American Falls, und die Horseshoe Falls. Die American Falls sind einfach nur eine gerade Wand, die hinunterfaellt, waehrend die Horseshoe Falls einen grossen Bogen haben und dadurch beeindruckender aussehen. Wir haben heute aber schon beide Faelle gesehen, weil wir eine Bootstour ("Maid of the Mist") gemacht haben, wo man an den American Falls vorbeifaehrt und direkt auf die anderen Faelle zufaehrt.
Sehr beeindruckend und man wird komplett nass. Daher traegt jeder an Bord einen grossen Plastikumhang ueber den Kopf, was sehr bescheuert aussieht. Egal. Ja, dann wollen wir mal Kanada erkunden.
Heute geht es nach Toronto, dann nach Ontario (Hauptstadt Kanadas) und zuguterletzt nach Montreal, bevor es zurueck nach New York City geht...
Bis dahin...

Freitag, 1. August 2008

Fotos zu USA Westkueste Teil 2

Neue Fotos!

USA Westkueste 2

USA Westkueste Teil 2

So. Da sind wir wieder...
Am naechsten Tag haben wir dann die Wanderung gemacht, die wir am Vortag machen wollten, als es geschneit hat. Sind hoch auf einen Berg gestiefelt, auf dem dann oben auf dem Gipfel ein grosser See war. Es sollte zwar nur eine Meile sein, uns kam es aber vor wie drei, weil es die ganze Zeit nur steil bergauf ging. Dort oben war es schon merklich kuehler, da wir schon sehr weit oben waren. Auf dem Parkplatz waren wir schon 7000 Fuss hoch und dann ging es halt nur noch bergauf, so dass wir gemerkt haben, dass die Luft auch duenner wurde. Von oben hatten wir aber einen super Ausblick... Da hat sich der Aufstieg gelohnt... Unten angekommen haben wir gemerkt wie zerstochen wir waren, ja gut eigentlich nur Sandra, wie immer halt... Das waren wirklich riesige Mueckenstiche, also keine normalen Muecken...

Danach sind wir dann raus aus dem Yosemite Nationalpark gefahren und es ging 2 Stunden nur bergab... Der Yosemite liegt halt sehr, sehr hoch. Wir sind dann durch den Death Valley Nationalpark nach Las Vegas gefahren.
Im Death Valley war es soooo warm. Es ist nicht umsonst, der Ort der den Temperaturrekord mit 56 Grad Celsius haelt. Als wir da waren, war es aber schon sehr kalt. Nur 50 Grad Celsius.... Also fast am Frieren ;-) ... Uns wurde als erstes gesagt, dass wir nirgendwo den Boden beruehren duerfen, da dieser heisser als 93 Grad Celsius sei. Es war dort so warm, dass wir nur zweimal kurz ausgestiegen sind um ein paar Fotos zu machen und danach erst mal ein paar Liter Wasser trinken mussten. Ja, ansonsten kann man ueber den Park nur sagen, dass er so ist, wie man ihn sich vorstellt. Eigentlich ueberall nur Wueste... Steinwueste, Sandwueste etc...
Haben im Besucherzentrum einen Film ueber den Park gesehen. Wenn man im Fruehling dort ist, ist es noch nicht so warm und ueberall wachsen dann Wildblumen. Dadurch sieht das dort wirklich ganz anders (und schoener) aus... Aber na ja. Egal.

Also ging es weiter nach Las Vegas!
Dort war es zumindest etwas kaelter. Nur noch um die 42 Grad. Dazu war es so eine trockene Hitze, dass einem das noch waermer vorkam. Also jetzt wissen wir auch, warum sich das Leben dort immer nur nachts abspielt: Am Tag konnte man wirklich nur am Pool im Schatten liegen und mindestens 5 Liter Wasser pro Tag trinken. Am Abend kuehlte es dann etwas ab. Nur noch ca. 32 Grad. Aber das bleibt dann die ganze Nacht auch so... Also sind wir abends raus und haben uns den beruehmten Las Vegas Strip angesehen: Eine endlos lange Strasse, wo links und rechts nur Casinos sind, die gleichzeitig auch Hotels sind... Man kommt sich nicht so vor, als wenn es nacht waere, da alles so hell erleuchtet ist. Ein Wahnsinn, was die dort fuer einen Stromverbrauch haben muessen. Nachher haben wir gesehen, dass die den Strom fuer ganz Las Vegas durch einen kuenstlichen Staudamm im Colorado River beziehen...
Ja, wir sind dann zwei Abende den Strip einmal auf und abgelaufen. Am zweiten Abend hat es dann bis 5 Uhr nachts gedauert, bis wir endlich wieder zurueck waren. Aber es war immer noch rappelvoll zu der Zeit... Ausserdem haben wir dann doch auch einmal im Casino unser Glueck probiert und haben 1 Dollar gesetzt... Und was sollen wir sagen, wir haben doch tatsaechlich unseren Einsatz verdreifacht! Die Kassierin hat schon komisch geguckt, als wir uns dann die 3 Dollar auszahlen lassen wollten :-) Haben uns davon erstmal ein Eiscafe geholt. Danke MGM Grand fuer den Kaffee umsonst...

Nach Las Vegas sind wir dann ueber einen kleinen Ort namens Williams zum Grand Canyon gefahren... Auf dem Campingplatz in Williams lief den ganzen Abend nur Country Musik und alle hatten Cowboyhuete auf. Aber in dem Ort scheint das ganz normal zu sein... ist halt der Country Staat Arizona...

Im Grand Canyon angekommen, kamen uns erstmal die Menschenmassen entgegen: Tausende Besucher. Haben uns dann erstmal den Grand Canyon Imax Film angesehen. Imax Kino ist ein Kino, wo die Leinwand riesig ist Das war schon ganz witzig, weil man bei dem Film mit der Kamera direkt in den Canyon reinfliegt. Also man sieht da mehr von den Canyon, als nachher in Wirklichkeit. Den Park fanden wir dann nicht so interessant. Zum einen war die Haelfte der Aussicht vernebelt und zum anderen fing es nach einer halben Stunde an zu Gewittern. Also konnten wir die Aussicht nur fuer kurze Zeit geniessen. Das witzige war, dass wir auf dem Weg aus dem Park den anderen Ausgang genommen haben und dort ausserhalb des Parks noch ussichtspunkte waren, die umsonst besichtig werden konnten. Da waren zum einen gar nicht soviele Menschen, und zum anderen waren die Aussichten dort viel besser. Na ja...

Danach sind wir dann ueber einen kleinen Ort namens Flagstaff weiter gefahren nach Sedona und Jerome.
Jerome ist ein wirklich kleiner Ort, der direkt an einen Berghang liegt und die Haueser dort sind europaeischer als anderswo in Amerika...

Dann sind wir dann weiter gefahren nach Phoenix.
Dort waren wir drei Tage. Es war dort auch wieder superwarm, so dass wir nicht so viel unternehmen konnten. Wir haben aber "Salt River Tubing" gemacht. Das war echt super... Man sitzt in einen Gummireifen und wird oben am Anfang des Flusses abgesetzt. Ausserdem hatten wir noch einen dritten Reifen, wie fast alle da, fuer eine Kuehlbox mit Getraenken. Da faehrt man dann mit dem Strom mal schnell, mal langsam, den Fluss herunter. Manchmal ging es so schnell, dass wir aufpassen mussten nicht rauszufallen. Das ganze ging dann so 5 Stunden, und dadurch war die Hitze dann ertraeglich... Dort waren super viele junge Leute (alles Studenten, da die alle Semsterferien haben). Aber absolut keine Touristen, da das nirgendwo im Reisefuehrer steht...

Ja danach ging es dann weiter nach San Diego. Dort haben wir uns nur die Stadt angesehen, und waren in der Shoppingmall, die sehr gross und im Freien war, aber leider auch sehr teuer. Ausserdem haben wir uns dort ein ausrangierten Flugzeugtraeger angesehen, der jetzt ein Museum ist. Man konnte sehen, wie dort alles funktioniert hat, und wie sie dort gelebt haben, mit ueber 4000 Mann Besatzung. Wirklich unglaublich, wie wenig Platz die dort fuer Monate haben bzw. hatten. Oben auf dem Deck standen auch noch die alten Kampfflugzeuge und Hubschrauber. Man durfte ueberall reingehen. Insgesamt sehr interessant.

Weiter ging es also nach Orange County und im Speziellen dort natuerlich nach Newport Beach. (Dort wurde damals die Serie O.C. California gedreht, fuer alle die es nicht wissen). Wollten erst noch nach Huntington Beach (das ist nebenan), da dort Juergen Klinsmann bis vor ein paar Wochen gelebt hat. Aber da der dort ja nicht mehr ist...
Newport Beach ist wirklich ein typischer Strandort. Ueberall waren nur abgesperrte Siedlungen, in die man gar nicht erst rein kann ohne Genehmigung, da dort die ganzen reichen Amerikaner leben. Und unglaublich, aber wahr: dort gibt es keine dicken Leute. Eher genau das Gegenteil...
Na ja, haben dort in einen Geschaeft noch ein Schnaeppchen gemacht. Christian hat ein Calvin Klein T-Shirt fuer nur 14 Euro gefunden, da das gerade im Ausverkauf war. Hat sonst das dreifache gekostet. Und war fuer uns natuerlich auch guenstiger, da wir ja fuer alles immer nur 62% zahlen muessen, weil der Dollar so schwach ist...

Am naechsten Tag sind wir dann ins Disneyland gegangen. Das liegt kurz vor Los Angeles in Anaheim. War wirklich sehr cool dort. Eigentlich sind die Figuren dort ja die Attraktion fuer alle Kinder. Aber wir fanden die auch lustig :-)
Irgendwann am Mittag durfte man auf einmal mit keinem Fahrgeschaeft mehr fahren, und es hiess sie haetten technische Probleme und alle Bahnen muessen inspiziert werden. Also sassen alle Besucher erstmal 2 Stunden lang nur rum...
Dann ging endlich nach und nach einiges wieder. Wir wussten aber immer noch nicht, warum vorher nicht... Leider konnten wir die spektakulaerste Bahn (Indiana Jones) nicht fahren, da diese den ganzen Tag nicht mehr geoeffnet wurde.
Nachdem wir dann abends aus dem Park wieder weg waren, haben wir im Internet gesehen, warum zwischendurch alles nicht mehr ging: Es gab am Morgen ein Erdbeben der Staerke 5,4 oder so in ganz Los Angeles. Wir hatten das aber wohl nicht mitbekommen, da wir wohl gerade in einer Bahn sassen. Es hat wohl 12 Sekunden lang der Boden gebebt...

Jetzt sind wir wieder in Los Angeles.
Haben uns gestern Beverly Hills und Bel Air angesehen. Waren wirklich sehr viele Villen dort. Aber die Villen der absoluten Superstars konnten man nicht wirklich sehen, da sie komplett von Hecken und riesigen Toren abgesperrt sind. Ausserdem gab es dort die schlechtesten aller Autofahrer. Also typische Neureiche, die mal meinten, dass man fuer sie zur Seite fahren muss.
Echt nervig.
Dazu muessen wir sagen, dass ueberhaupt alle Amerikaner sehr schlechte Autofahrer sind. Fuer einen Fuehrerschein muessen sie nur einen einfachen theoretischen Test bestehen und mehr nicht. Das kostet dann auch nur 50 Dollar (30 Euro).

Heute waren wir noch in Venice Beach. Dort war ein langer Sandstrand mit Promenade. Ausserdem gab es da sehr viele Fitnessstudios im Freien mit Blick auf Strand. Diese waren aber nicht so gut besucht, da es nur am Wochenende der Fall ist. Dann sind dort die ganzen Schwarzenegger-Doubles am Trainieren. Des Weiteren gab es dort Lifeguards wie bei Baywatch: Frauen mit rotem Bikini und mit rotem Rettungsding unter dem Arm. Dazu war ein Lifeguard-Boot im Einsatz. Wir haetten nicht gedacht, dass es in Wirklichkeit so aussieht...

Am Samstag fliegen wir weiter nach New York. Dort haben wir schon fuer zwei Wochen einen Wagen gemietet. Mal schauen, wie es auf der anderen Seite von den USA aussehen wird :-).

Donnerstag, 17. Juli 2008

Bilder zu USA Westkueste 1

Hier die ersten Bilder aus den USA.
Leider sind die ersten Bilder etwas ungeordnet, da etwas mit dem Programm nicht geklappt hat... Aber haben ja Bildunterschriften, wie immer...

USA Westkueste 1

USA Westkueste 1

Am Abend um 22.00 Uhr sind wir dann weiter geflogen nach Los Angeles.
Dort sind wir dann wegen der Zeitverschiebung nach elf Stunden Flug um 13.30 Uhr am selbigen Tag angekommen.

Als erstes haben wir dort dann unser Auto bei der Autovermietung abgeholt. Nachdem wir das schriftliche fertig gestellt hatten, sagte uns die Dame von der Vermietung, dass wir uns einfach ein Auto aus der Garage aussuchen sollen. Natuerlich eins, welches im Economy (Kleinwagen) Bereich steht. Nachdem wir dort nach 10 Minuten nirgendwo einen Economy Bereich gefunden haben, haben wir nochmal nachgefragt und es hiess sie haben gar keine Kleinwagen und wir koennten uns einfach einen von den Kompaktwagen nehmen. Super cool. Also haben wir uns einen ganz neuen Ford Fusion ausgesucht. Alle Wagen waren dort Neuwagen....
Danach sind wir dann in die Stadt gefahren und es war wirklich komisch das erste Mal wieder rechts fahren mussten, nachdem wir solange nur noch links gefahren sind.
Wir sind dann nach Downtown gefahren und waren insgesamt 2 Tage in Los Angeles und haben uns bisher nur Downtown und Hollywood mit dem Walk of Fame angesehen. Die anderen Sachen wie Disneyland, Huntington Beach in Orange County (u.a. Juergen Klinsmanns ehemaliger Wohnsitz) und die anderen Sachen gucken wir uns an, wenn wir zurueck sind.

Wir sind dann erstmal nach San Francisco gefahren. Die Stadt hat uns aber nicht so sehr gefallen, da sich alles nur auf einen kleinen Stadtteil konzentriert und dieser dort touristisch total ueberlaufen ist. Dort waren auch so viele Deutsche, dass man sich zwischendurch vorkam, als waere man daheim... Viel hat die Stadt auch nicht zu bieten, ausser das Cable Car, die Golden Gate Bridge und Alcatraz.
Wir haben daher dort unsere Zeit genutzt und uns ein Zelt und eine Luftmatratze gekauft, damit wir guenstiger uebernachten koennen. Das Problem hier ist naemlich, dass es hier so gut wie keine Hostels gibt, sondern nur teure Hotels und Motels. Ausserdem haben wir uns dort noch einen Laptop gekauft, da diese hier nur die Haelfte kosten. Damit kann man fast ueberall umsonst ins Internet gehen in den USA, da es hier sehr viele WLAN Hotspots gibt. Also einfach auf den Campingplatz, im Cafe oder sogar vor einem Supermarkt setzen und umsonst surfen. Super.

Nach San Francisco ging es weiter nach Sacramento, der Hauptstadt von Kalifornien, wie wir aber erst vor Ort erfahren haben. Dort regiert auch der Gouveneur von Kalifornien, niemand anderes als Arnold Schwarzenegger...
Sacramento war sehr schoen. Obwohl es eigentlich nirgendwo als interessantes Reiseziel Erwaehnung findet, fanden wir die Stadt sehr gut. Haben uns natuerlich auch das Regierungsgebauede angesehen, in dem u.a. auch die Regierungsbueros aus dem 18. Jahrhundert nachgebaut sind.
Als wir dort waren, war ausserdem noch der 2. Samstag im Monat. Das ist der Tag, an dem alle Kunstgalerien bis spaet abends los haben. Sie haben das aber einfach ausgenutzt, indem zwar alle Galerien wirklich auf haben, aber vor jeder Galerie spielt eine Liveband. Wirklich witzig.

Jetzt sind wir gerade im Yosemite Nationalpark. Sind hier heute morgen angekommen, und es war super warm. Ja und jetzt sitzen wir im Auto und es regnet und hagelt. Ausserdem sind wir gerade am anderen Ende des Parks und nicht bei unseren Campingplatz. Dort haben wir aber heute morgen bereits unser Zelt aufgestellt und unsere gewaschene Waesche zum Trocknen zwischen Baeumen aufgehangen, die jetzt mittlerweile super nass sein wird. Zu allem Ueberfluss koennen wir dahin auch nicht zurueck, weil der Sherrif die Strasse im Park eben einfach mal gesperrt hat bis es aufhoert zu regnen. Klasse.
Als die Strasse wieder frei war, wussten wir auch, warum diese gesperrt war: Es hatte auf einem Streckenteil geschneit und Felsbrocken lagen auf der Strasse.

Ach ja, nach fast 2 Wochen Amerika kann man ohne Umschweife sagen, dass dieses Land wirklich das ungesuendetes Land der Welt ist, soweit wir das bis jetzt sagen koennen.
Hier gibt es wirklich sehr viele, sehr sehr dicke Menschen. Das ist wirklich nicht normal. Liegt aber unserer Meinung daran, dass die ungesunden Lebensmittel hier viel guenstiger sind als die gesunden. Bei Mc Donalds kann man fuer ca. 2 Euro sich komplett satt essen, waehrend man fuer einen Salat mindestens das dreifache bezahlen muss. Das gleiche mit den Getraenken: Vorne im Regal stehen Cola etc. und nur in der hintersten Ecke findet man Wasser, das auch nicht viel guenstiger ist...
Na ja, nur das dazu.

Bilder zu Fidschi

Unsere Fidschi Bilder

Fidschi

Fidschi

Also nachdem wir vom kalten Neuseeland nur 3 Stunden gen Aequator geflogen sind, sind wir im warmen Fidschi gelandet.
Die Hauptinsel von den Fidschi Inseln (Viti Levu) war nicht so interessant. Aber das wussten wir ja schon vorher.
Wir sind dann am naechsten Morgen mit einer Faehre vier Stunden lang noch naeher an den Aequator gefahren, naemlich auf eine kleine Insel namens Matacawalevu, die zur Yasawa Inselgruppe gehoert. Die Yasawas liegen noerdlich der Hauptinsel und haben ca. 12 kleine Inseln. Hier gibt es angeblich die richtig schoenen Suedseestraende, daher fahren alle Fidschibesucher ueber kurz oder lang zu den Yasawa Inseln. Dementsprechend voll war es auch auf der Faehre...
Was wir aber vom Boot aus beobachten konnten, war, dass die Straende ganz ok sind aber bestimmt nicht an die Straende auf Cook oder noch nicht mal an die Straende in der Dom. Rep. herankommen. Aber egal.

Matacawalevu (unsere Unterkunft hiess Bay of Plenty) war sehr interessant, denn obwohl die Insel wirklich sehr klein ist hatten wir nie Langeweile. Wir waren in einem kleinen Resort, was vom Dorf der Insel selber gefuehrt wird. Dort koennen auch hoechsten, wir glauben 8 Leute oder so auf einmal sein. Dadurch war alles sehr familiaer und nicht wie auf den anderen Inseln, wo mindestens pro Resort 40-50 Leute waren, wie wir von anderen vor Ort erfahren haben.
Die Bewohner haben jeden Tag mit uns was unternommen, so dass wir immer gut unterhalten wurden. Ausserdem war es sehr interessant zu sehen, wie sie dort tatsaechlich vor Ort leben.
Wir sind am Sonntag auch mit ihnen beim Gottesdienst gewesen, waren bei ihnen im Dorf, haben Muscheln mit Zulu gesucht, die die Dorfbewohner am Abend gegessen haben und haben uns ihre Haueser und die Schule angesehen.
Wirklich eine ganz andere Welt.

Ausserdem sind wir auch den hoechsten Berg der Insel hochgekraxelt, wieder einmal zusammen mit einem aus dem Dorf, diesmal mit Zulu. Der Blick von oben war wirklich spektakulaer. Wir konnten die ganzen umliegenden Inseln und auch die blaue Lagune von dort aus sehen. Die blaue Lagune, auf der uebrigens der gleichnamige Film damals gedreht wurde, haben wir uns natuerlich auch aus naechster Naehe angesehen. Der Strand der blauen Lagune hat uns aber nicht ganz so gut gefallen, da der schoenste Teil des Strandes gesperrt war und nur von Privatleuten besucht werden darf.
Daher konnten wir nur an den Strand, wo man die ersten zehn Meter durch Gras und Algen laufen muss. Sind daher dort nicht ins Wasser gegangen, da dort auch wieder blaue Seesterne waren. Es heisst naemlich, wenn blaue Seesterne am Wasser sind, sollte man lieber nicht reingehen, da diese sehr gefaehrlich sind.
Nach 4 Tagen auf Matacawalevu mussten wir aber leider schweren Herzens wieder Abschied nehmen. Mehr konnten wir uns leider nicht leisten, da die Yasawa Inseln mehr als das doppelte als auf der Hauptinsel kosten.

Also wieder zurueck nach Viti Levu (Hauptinsel), Nadi. Dort sind wir wieder zum Hotel gegangen, wo wir am ersten Tag auch schon waren. Dort hatten wir wie auch auf Matacawalevu ein eigenes Apartment mit eigener Dusche.... Und das hat auch nur 20 Euro am Tag gekostet. Also die Hauptinsel ist wirklich guenstig. Haben uns am lezten Tag auch noch die Hauptstadt angesehen. Diese war aber wie die ganze Insel nicht wirklich so interessant.
Ansonsten haben wir die drei Tage vertroedelt indem wir am Strand in der Haengematte gefaulenzt haben. Das Wetter war ja immer perfekt mit um die 30 Grad...

Am Abend um 22.00 Uhr sind wir dann weiter geflogen nach Los Angeles.

Bilder zu Neuseeland 2

Hier die naechsten Bilder.

Neuseeland 3

Neuseeland 2

Nachdem wir von Queenstown weggefahren sind, sind wir zum Milford Sound gefahren.
Dieser ist ein riesiger Fluss, der sich kilometerlang durch die eine riesengrosse Schlucht zwaengt, bis er schliesslich im Meer muendet.
Wir sind dort mit einem Kreuzfahrtschiff einen Tag herumgefahren und fuehlten uns sehr klein bei den riesigen Felswaenden, die links und rechts von uns waren. Dort flossen auch riesige Wasserfaelle herunter. Zu dem groessten sind wir nachher direkt mit der Faehre vorgefahren. Einfach atemberaubend! Am Milford Sound regnet es durschnittlich jeden 2. Tag, aber als wir da waren, hat es natuerlich erst wieder geregnet, als wir auf der Rueckfahrt mit dem Camper waren.
Das beste war noch, dass der Weg zum Milford Sound schon super ist. Man faehrt durch ein riesiges Gebirge und an allen Waenden laufen kleine Wasserfaelle hinunter.
Dann musste man auch noch durch einen langen, niedrigen Tunnel fahren, der komplett durch einen riesigen Berg geschlagen wurde.

Danach ging es dann weiter nach Invercargill.Dort waren wir u.a. in einem Schwimmbad mit einer Dampfsauna, die im Preis inklusive war. Also konnten wir das erste mal seit langem wieder eine Sauna geniessen. Ausserdem fahren in Invercargill uebermaessig viele Jugendliche mit sehr lauten, tiefergelegten Autos herum. Das hat nach einer Zeit total genervt, da diese natuerlich auch mitten in der Nacht an unseren Camper vorbeifuhren.

Danach sind wir zum suedlichsten Teil der Suedinsel gefahren. Um zu diesem zu gelangen, faehrt man durch das Catlins Nationalreservat. Dieses erstreckt sich auf den ganzen suedoestlichen Teil von Neuseelands Suedinsel. Um zu dem suedlichsten Punkt zu gelangen, musste man die letzten hunderte Meter ueber eine private Schafswiese laufen. Da es vorher geregnet hatte, war das eine schlammige Angelegenheit... Aber da mussten wir halt durch, denn schliesslich hat man nicht alle Tage die Chance an einen Punkt zu kommen, an dem man naeher am Suedpol als am Aequator ist. :-)
In den Catlins gab es wirklich wieder mal so gut wie keine Menschen.
Es gab dort aber einen schoenen Wasserfall und eine wunderschoene, unberuehte Natur.
Wir sind dort auch an einen Fossilienstrand spazieren gegangen. Dort konnte man Fossilien im Boden sehen, die richtig alt sind. Wir konnten ausserdem Gelbaugenpinguine & Seeloewen beim wieder einmal roten Sonnenuntergang sehen, denn diese kommen immer abends zurueck zum Strand. Das ist eine sehr bedrohte Art von kleinen Pinguinen, die nur noch dort leben. Wir mussten in den Catlins immer wieder ueber unbefestigte Strassen fahren, da die Strassen auf einmal nicht mehr geteert waren. Man musste also zwischendurch einfach mal ne Stunde ueber eine Geroellstrasse fahren, da es keinen anderen Weg gibt.
Typisch Neuseeland, wuerden wir mal so sagen.


Bevor wir zu unserem letzten Ziel Christchurch gefahren sind, waren wir noch auf der Otago Peninsula. Das ist eine kleine Halbinsel, die im oestlichen Teil vom Christchurch liegt. Dort konnten wir wieder Pinguine sehen, diesmal aber nicht aus 200 Meter Entfernung, sondern es war ein Pinguin nur 2 Meter von uns entfernt.Dies ist wirklich sehr selten, da die Pinguine normalerweise total menschenscheu sind und sich, wenn sie einen bemerken, sofort aus dem Staub machen.
Auf der Halbinsel gab es auch wieder mal tolle Wanderwege mit super Aussichten, von denen wir ein paar gewandert sind.

Wie gesagt, unser letztes Ziel war also Christchurch. Die zweitgroesste Stadt Neuseelands. Wir waren dort unter anderem im Science Alive. Das war eine Austellung, bei der Wissenschaft mittels Beispielen zum Anfassen und Ausprobieren erklaert wird. Sind dort aber vor allem deswegen gewesen, weil man dort Blackhole Minigolf spielen konnte. Also der ganze Raum war dunkel; der Ball und die Bahnen waren mit Schwarzlicht beleuchtet. Total lustig...
Wir haben in Christchurch noch einen Deutschen (Matthias) getroffen (natuerlich, wo auch sonst, im Starbucks), der dort schon ein paar Monate lebt. Dieser hat uns erzaehlt, dass es in Neuseeland wohl genauso schwer ist einen Aushilfsjob zu bekommen wie in Australien. Wenn man dann einen bekommt, verdient man dann auch nur 3-4 Euro die Stunde. Von daher nur gut, dass wir vorher schon Geld gespart hatten, dass wir nicht auch noch dieses Problem haben...

Am letzten Tag haben wir dann unseren Camper abgegeben, was diesmal ohne Probleme funktioniert hat, und sind danach direkt zum Flughafen und ab nach Auckland geflogen.
In Auckland haben wir dann in den Nachrichten gehoert, dass der Winter eingebrochen ist und nun viele Strassen gesperrt sind, ueber die wir noch ein paar Tage zuvor gefahren sind (u.a. zum Milford Sound und zu den Bergen).
Von Auckkland aus sind wir dann am naechsten Tag nach Fidschi weitergeflogen.

Mittwoch, 11. Juni 2008

Bilder zu Neuseeland 1

Hier die naechsten Bilder...

Neuseeland 2

Neuseeland 1

Hallo alle zusammen!
Wir melden uns doch noch mal nach einigen Wochen... ;-) Jetzt gibts eine Kurzfassung der letzten Zeit:
In Auckland haben wir erstmal unseren Campervan abgeholt, der zu unserem Erstaunen viel komfortabler als der in Australien ist!!! Im Laufe der letzten Wochen und Gespraechen mit anderen Backpackern ist uns aufgefallen, was fuer ein Schnaeppchen wir mit unserem Van gemacht haben!!! :-) Die anderen haben alle viel mehr bezahlt fuer einen schlechteren Campervan!!!
Mit 4 Raedern unter uns gings erstmal gen Norden, um die Kauribaeume (=riesige Baeume mit bis zu 6 Meter Stammdurchmesser) anzuschauen, die es nur in Neuseeland gibt und fast ueberall, ausser in diesem Naturschutzgebiet, schon abgeholzt wurden. Danach sind wir nach Osten durch ein paar Berge zu der Bay of Islands gefahren. Obwohl das da ganz gut aussieht wird es im Sommer interessanter sein, da die Hauptattraktion der Strand ist. Runter gings wieder durch Auckland nach Rotorua, wo uns der Gestank nach faulen Eiern direkt in die Nase stieg: Rotorua ist die Schwefelhauptstadt Neuseelands. Ueberall brodeln dort Schwefelquellen aufgrund der hohen thermischen Aktivitaet. Schoen anzuschauen, aber der Gestank uns dann nach 2 Tagen doch vertrieben. Auf nach Taupo, zum groessten Binnensee Neuseelands! Da haben wir uns die Oeffnung des Staudamms und die Huka Falls angeguckt.
Danach waren in Palmerston North, u.a. die Heimat der groessten Universitaet Neuseelands. Dort gab es zum ersten Mal richtige Wintersachen. Weil es das "Queens Birthday Weekend" war, waren alle Klamotten 30% reduziert - da mussten wir einfach zuschlagen... 2 Winterjacken und 2 Schals fuer insg. 50 Euro. Ja die Klamotten sind hier alle guenstiger als bei uns. Wie praktisch fuer uns...
Weiter nach Wellington (Hauptstadt Neuseelands). Dort angekommen haben wir uns die Stadt angeguckt, sind mit dem Cablecar gefahren und haben die Faehre zur Suedinsel nach Picton fuer den naechsten Tag gebucht.
Mit der Faehre sind wir samt unserem Campervan durch den wunderschoenen Marlborough Sound nach Picton gefahren.
Ueber Nelson gings Richtung Abel Tasman National Park. Kurz davor haben wir uns das Wahrzeichen vom National Park angeguckt: den "Split Apple Rock". Dort haben wir eine Tageswanderung gemacht, wobei wir erst von einem Wassertaxi zu einer "Haltestelle" im Nationalpark gebracht wurden, von der aus wir durch den Park wieder zurueck zum Ortskern gelaufen sind. Das war ziemlich anstrengend, aber die Aussichten haben sich gelohnt!!!
Nach einer Wanderung im Nelson Lakes National Park am naechsten Tag sind wir zu den Pancake Rocks gefahren: diese spruehen bei Flut sehr viel Wasser hoch. Sehr cool!
Auf gings zum Franz Josef Gletscher (der heisst wirklich so!). Wir mussten erst 40 min durch einen ausgetrockneten See wandern, bis wir das Gletschertor erreichten. Leider war 200 Meter davor wegen Lawinen- und Steinschlaggefahr alles abgesperrt.
Am naechsten Tag haben wir uns noch kurz den benachbarten Fox Gletscher angeschaut, sah aber aehnlich aus.
Dann sind wir durch die Alpen (ja, die Strasse war sehr kurvig und bergig!!!) stundenlang bis nach Queenstown gefahren, wo wir auch gerade sind. Hier faengt das Skigebiet an. Super viele Backpacker sind hier (ca. 8000 Einwohner hat die Stadt aber 1 Million Besucher jaehrlich...).
SO. Ist doch wieder einmal etwas laenger geworden als geplant. Waren ja auch ca. 3 Wochen nachzuholen ;-)

Dienstag, 27. Mai 2008

Erste Bilder aus Neuseeland

Hier schon mal die ersten Bilder aus Neuseeland...

Neuseeland 1

Sonntag, 18. Mai 2008

Australien 5 & Cook Inseln

So. Da sind wir wieder. Heute sind wir wieder in Auckland gelandet, zurueck in der "Zivilisation".
Das letzte mal, als wir geschrieben haben, hatten wir gerade die Tour zu den Whitsunday Islands gebucht. Die Tour am naechsten Tag war echt super. Wir sind auf einem grossen Katamaran zu den Whitsundays gesegelt und konnten dort schwimmen und schnorcheln. Leider mussten wir die ganze Zeit, wenn wir ins Wasser gegangen sind, Quallenschutzanzuege tragen. Aber ansonsten war es echt super dort.
Na ja, danach sind wir dann weiter und unser naechstes Ziel war Townsville. Der Ort hat uns sehr gut gefallen und wir waren mal eben 4 Tage da.
Dort haben wir auch den Anzac Day mitbekommen, einer der hoechsten Feiertage in Australien. Es wird an die Gefallenen des Krieges gedacht. Na ja, dort gab es dann Reden von der Buergermeisterin und anderen Generaelen etc. Danach hatten sie alle Trauerkraenze vor dem Denkmal abgelegt. Leider war es an dem Tag super heiss.
Wir kamen, obwohl wir nur sassen, richtig ins Schwitzen. Ja, was haben wir ansonsten noch in Townsville gemacht... Wir haben dort noch eine neue Kamera gekauft, weil die alte Kamera ausgerechnet am Strand der Whitsundays endgueltig kaputt gegangen ist. Sie war aber nicht so teuer, wie wir erst dachten... Dafuer koennen wir jetzt wieder viele Fotos machen :-)

Wir sind dann ueber Mission Beach zu den Josephine Falls gefahren. Diese waren mitten im Regenwald gelegen. Echt super.

Als letzte Station unsere Reise waren wir dann in Cairns. Dachten eigentlich, dass die Stadt hoechstens so gross wie Osnabrueck sei, aber falsch gedacht. Viel groesser. Die Stadt hatte sogar die groesste Innenstadtlagune des Landes. Komplett mit Meerwasser gefuellt, aber halt ohne die nervigen Quallen. Ausserdem gab es da die besten Umkleiden & Duschen unserer bisherigen Reise. Mit warmem Wasser und Spiegeln. Normalerweise eine Seltenheit bei oeffentlichen.... Und alles umsonst. Also Duschen wie auch Lagune. Herrlich.

Ansonsten war es in Cairns so heiss wie nirgendwo vorher in Australien. 35 Grad mindestens und sehr, sehr schwuel.
Ach ja, den Camper mussten wir dort auch abgeben.
Da gab es erstmal einen Schock. Sie meinten, wir haetten einen Unfall gehabt, weil an einer Seite eine schwarze Spur & Kratzer waren. Die kamen aber eigentlich nur von der Schmiere der Seitentuer, dachten wir....
Gott sei Dank war der Chefmechaniker ein ausgewanderter Deutscher, der uns geglaubt hat. Er hatte sich die Abgabe-Berichte von unseren Wagen aus Sidney faxen lassen, wo man sehen konnte, das das die letzten Leute waren und das bei unser Abholung damals nur vergessen wurde zu vermerken.... Also nach einer halben Stunde zittern, dann doch Entwarnung. Er meinte, sonst haetten wir locker 500 Australien Dollar hinblaettern muessen. Na ja, ist ja nochmal gut gegangen.

Dann am naechsten Tag Flieger nach Auckland. Dort war es hoechstens 12 Grad. Fuer uns der heftige Temperatursturz. Sind den ganzen Tag frierend durch die Innenstadt gelaufen...

Einen Tag spaeter nahmen wir dann den Flug zu den Cook Inseln. Wir hatten am Tag vorher extra noch Nudeln, Reis und Tuetchensossen gekauft, weil auf den Cook Inseln alles viel teurer ist. Haben uns also zwei Wochen sehr ausgewogen ernaehrt. ;-)

Wir waren erst 2 Tage auf Rarotonga, dann sieben Tage auf Aitutaki und dann wieder 5 Tage auf Rarotonga.

Auf Rarotonga haben wir in einen Gaestehaus gewohnt, ab dem zweiten Tag mitsamt der Schwiegermutter, da wir die einzigen Gaeste ab dem Tag waren und die Familie nicht wollte, dass das Haus tagsueber ganz alleine steht. Das beste war, dass wir sogar morgens das Fruehstueck umsonst bekommen haben, da den Besitzern neben dem Haus auch die Baeckerei der Insel gehoert. Ausserdem haben wir jeden Tag Trinkwasser und frisches Obst wie Bananen, Orangen, Mangos und Avocados direkt aus dem Garten bekommen. Echt klasse.
Wir haben dort u.a. einen Abend eine Island Night gesehen. Die koennen tanzen, das glaubt kein Mensch.

Auf Aitutaki hatten wir ein Bungalow, aber die anderen vier dort waren alle unbewohnt, so dass wir dort auch die einzigen Gaeste waren....
Ausserdem haben wir uns auf Aitutaki einen Roller geliehen und den Fuehrerschein gemacht. Der praktische Test bestand daraus vom Verleiher des Rollers zur Polizei ohne Unfall zu fahren... Echt bekloppt. Aber wir haben bestanden. :-)
Wir haben noch eine Lagoon Cruise gemacht. Echt traumhaft. Ein unvergessliches Erlebnis!!!
Einen anderen Tag haben wir noch den hoechsten Berg Aitutakis bestiegen (sagenhafte 124 Meter hoch) und haben am Sonntag auf Aitutaki den Gottesdienst besucht, der auf Maori gehalten wurde. Haben also nicht allzuviel verstanden ;-). Die Cooks koennen echt super singen. Unglaublich. Mehrstimmige Gesaenge in einer Kirche ohne Orgel....

Auf Rarotonga & Aitutaki hatten wir den Strand direkt gegenueber und eigentlich immer fuer uns ganz alleine. Das war echt total super. Ausserdem war das Meerwasser so klar, dass man sogar im Stehen sehr viele tropische Fische bei den Korallen beobachten konnte.
Die Cook Inseln vermissen wir jetzt schon - das ist der pure Suedseetraum, den man dort erleben kann :-)

Ja, jetzt sind wir also wieder in Auckland und es ist natuerlich... EISKALT... Also 15 Grad oder so. Sitzen hier mit drei Sachen uebereinander im Internetcafe (neben uns die Kiwis in T-Shirt...). Wir sind wirklich nix mehr gewoehnt....

Dann bis bald...

Fotos zu Australien 5 und Cook Inseln

Hier nun schon mal die Fotos...

Australien 3 & Cook Islands

Donnerstag, 24. April 2008

Fotos zu Australien 4

Hier neue Fotos. Sind diesmal ein paar mehr geworden...

Australien 2

Montag, 21. April 2008

Australien 4

So. Da sind wir wieder. Sind gerade in Airlie Beach. Und nun wie wir dort hingekommen sind.
Von Coffs Harbour ging es weiter nach Woolgoolga. Der Ort hat sich aber nur zum BBQ-en bewaehrt. Sonst leider nix, ausser, dass wir unsere Waesche gewaschen haben und den halben Tag gewartet haben, dass sie trocknet, was aber leider nicht erfolgreich war, so dass wir diese halbnass wieder abnehmen mussten und am naechsten Tag wieder aufhaengen mussten... War ja klar, dass das Wetter schlechter wird, sobald man mit dem Waschen fertig ist.
Also ging es weiter abends nach Maclean, die angeblich schottischste Stadt in Australien. Na ja, es waren zwei Strassenschilder auf gaellisch und das wars. Ansonsten haben wir noch irgendein Schulfest gesehen (mit Liveband), das aber, als wir ankamen, zu Ende war, so dass wir ausser Pommes nix mehr davon hatten....Also auch wieder keine interessante Stadt... Tja....
Dann weiter nach Byron Bay. Das Partyzentrum der Ostkueste. Leider war das aber nicht so toll da, da dort morgens schon besoffene Beach Boyz rumliefen mit Bier in der einen Hand und Surfbrett in der anderen. Dazu war alles megateuer und dreckig. Klasse.... Und es hat auch noch am Abend geregnet. Super Sache.... Na ja, somit schnell am naechsten Tag wieder weg da..... Dort in Byron Bay mussten wir aber noch einkaufen. Da wir schon frueh wach waren dachten wir, dass wir schnell morgens direkt um 8 Lebensmittel besorgen koennen. Aber seltsamerweise hatte der Laden nicht dann aufgemacht, sondern ein Stunde spaeter. Auch alle anderen Laeden im Ort hatten noch nicht auf. War richtig komisch. Dann ist uns spaeter aufgefallen, dass es auf allen oeffentlichen Uhren eine Stunde eher als unsere Armbanduhren anzeigte. So haben wir im Lonely Planet nachgelesen, dass wir, als wir von New South Wales nach Queensland gefahren sind, auch gleichzeitig eine Zeitumstellung hatten. Hier ist naemlich jetzt Winterzeit :-) Das wissen wir jetzt.
Wir hatten von einer tollen Insel namens Stradebroke Island gehoert, die bei allen Australiern sehr beliebt. Also dachten wir, dass wir ja dort richtig sind :-). In Cleveland fahren die Schiffe immer dort ab. Cleveland als Stadt selbst ist nirgends erwaehnt, aber wir fanden die Stadt toll und sind erstmal 4 Naechte dort geblieben. Koennte auch an den tollen (kostenlosen) Campingsite oder an dem tollen BBQ gelegen haben... War aber nicht geplant, dass wir so lange dort bleiben. Eigentlich wollten nur eben zur Insel fuer einen Tag. Aber die ganze Zeit wars nur aus Eimern am Schuetten. Auf der Suche nach einem Internetcafe in Cleveland sind wir dann in einer Baeckerei!!! fuendig geworden. Hatte aber auch nur einen PC (umsonst!). Das lustige war, dass die Besitzer ausgewanderte Oestereicher sind, die uns erstmal ihre Auswanderergeschichte erzaehlten. Der Besitzer erklaerte uns erst mal fuer verrueckt, da wir als Touris in Cleveland sind. Sind wohl nie Touris da, ausser australische.... Na ja, vielleicht fanden wir es deswegen auch so gut da.
Am vierten Tag in Cleveland war endlich gutes Wetter, so dass wir nach Straddi uebersetzten, mit nur Australiern an Bord. Lustig. Als wir da waren, musste man noch mit den Bus zur anderen Seite der Insel fahren, da dort alles war. Als wir im Bus waren, fing es an zu regnen. War ja klar. Aber hatte keiner mit gerechnet, wie wir dann auch von den anderen hoerten. Also aus den Bus raus, in das einzige Cafe auf der Insel. Warten, dass es aufhoert zu regnen. Nach drei Stunden haben wir dann aufgegeben und sind dann doch durch den Regen zu den tollen Aussichtspunkten gelaufen. Also der Strand und der Regenwald waren total toll, aber wir wurden halt mega nass.... Ausserdem war Sandra schlauer als ich: Sie hatte ihre Regenjacke dabei, ich natuerlich nicht. Habe es als es morgens so warm war, nicht eingesehen. Also musste ich das machen, was alle Australier dann irgendwann bei dem Cafe gemacht haben: Einen Muellsack von drinnen besorgen und auf damit. Drei Loecher rein und los gings. Sah wirklich total bescheuert aus. Aber ich (Christian) bin wenigstens oben rum nicht nass geworden. Nur noch unsere Hosen waren klitschnass danach. Abends dann wieder zurueck nach Cleveland, wo es den ganzen Tag gutes Wetter war. NATUERLICH!!!!
Egal. Dann sind wir doch endlich weitergefahren zur naechsten Stadt.
Auf nach Brisbane....
Die drittgroesste Stadt (nach Sydney und Melbourne). Da mussten wir dann zum ersten Mal auf einen Campingplatz. Eine Nacht gab es zum "Schnaeppchenpreis" von 30 Dollar (18 Euro ca.). Mega teuer, da man da ja eigentlich nur steht.... Na ja...
Dann also los Brisbane erkunden.
Als erstes in eine Bibliothek. Dort gab es aber kein Internet umsonst, aber der Admin hat uns dann gezeigt, dass es noch eine zweite Bibo gibt, wo es umsonst ist. Also hin. Wir Sparfuechse......
Danach haben wir uns dann die Stadt angesehen. Mega Einkaufsstrasse... Und das coolste: einen Innenstadtstrand. Kuenstlich angelegt mit Sandstrand und Blick auf die Hochhaeuser. Witzig. Na ja, aber sonst war nix wirklich interessantes, ausser einem alten Glockenturm ueber der Cityhall, wo man mit einem richtig alten Fahrstuhl (also einem mit Gitter drumzu und einem Fahrer(oder wie man die nennt))drin. Aber die Aussicht war nicht so spektakulaer, Fahrt war umsonst, daher egal.....
Nach zwei Tagen Brisbane hatten wir dann keine Lust mehr auf die Grossstadt und das Bezahlen von Stellplaetzen.
Also weg von Brisbane in den Australia Zoo. Das ist uebrigens der Zoo vom ehemaligen "Crocodile Hunter" Steve Irwin. Obwohl dieser schon seit ueber einem Jahr tot ist, wird trotzdem ueberall mit seinen Fotos fuer den Zoo geworben. Der ist sogar noch auf allen Flyern bedruckt. Auch im Zoo keinerlei Hinweise, dass dieser nicht mehr lebt. Ueberall sind nur normale Fotos & Videos, die von ihm laufen. Sehr krank. Na ja. Der Zoo selbst war gar nicht sooo spektakulaer, aber mega teuer (50 Euro Eintritt). Aber da faehrt wirklich jeder Australier & jeder Touri hin. Dementsprechend voll war es dort auch. Aber wie gesagt. Nicht soo spannend. Ein paar Tiere waren da, die wir nur von Australien kannten, aber ansonsten nix neues. Ausserdem fanden wir den Zoo nicht mehr so toll, nachdem wir in Afrika und Australien selbst die Tiere in freier Wildbahn erlebt hatten. Dadurch kam einem das irgendwie falsch vor, dass die Tiere da eingesperrt und rumkommandiert werden fuer die ganzen Shows. Na ja, hat also auch Nachteile, so eine Weltreise.... ;-)
Am Abend ging es dann nach Noosa Heads. Die haben einen tollen Strand dort, aber sonst tuemmeln sich auch schon die Touris dort. Dazu kam noch, dass, als wir da waren, die letzten beiden Schulferientage waren und somit die Straende und ueberhaupt alle Strassen mega voll waren. Dort haben wir also nicht soooo viel gemacht, aber wir haben in dem Nebenort Tewantin eine ehemalige Mettingerin (Jutta) getroffen, die dort mit ihrer Familie wohnt. Leider hatte sie nicht soviel Zeit fuer uns, da gleichzeitig Freunde von ihr aus Dubai da waren.... Na ja. Kann man nix machen. Haben uns aber am letzten Abend mit ihr bei einem Chinesen in der Stadt getroffen und es war echt interessant in einem fremden Land mit jemanden ueber Mettingen!!! und Australien zu reden. Sooo. Leider mussten wir auch dann schon wieder weiter, da uns langsam die Zeit ausgeht, und wir dort noch 1572 km bis Cairns vor uns haben...
Also sind wir eine schoene lange Strecke bis nach Miriam Vale (hoechstens 200 Einwohner)gefahren, um dort zu uebernachten, weil wir nicht im Dunkeln durch ganz verlassene Gebiete fahren wollten. Am nachsten Tag gings weiter nach Agnes Water und Town of 1770. Die beiden kleinen Orte liegen nebeneinander und sind beide direkt am Strand. Agnes Water war aber total mit Touris ueberlaufen, sodass wir direkt weiter nach Town of 1770 gefahren sind. Dort war es total schoen. Aber leider war Waschtag angesagt... Morgens haben wir also unsere Waesche gewaschen und dann direkt am Strand zwischen Palmen aufgehangen. Da konnten wir "leider" nichts machen als am Strand in der Sonne zu liegen und zu warten, bis die Waesche trocken ist. Unsere Waesche koennte ja geklaut werden ;-). Dann sind wir kochen gewesen am BBQ und als ich (Christian) zurueck zum Strand bin, war schon Flut, so dass ich mit Wasser bis zu den Knien schnell die Waesche abhaengen musste..... Echt nochmal Glueck gehabt, da das Wasser noch weiter am Steigen war....
Am naechsten Tag sind wir dann weiter nach Rockhampton gefahren, der Rinderhauptstadt Australiens. Ausser einer Plastikkuh am Ortseingang hat man davon aber nicht viel gesehen.
Da haben wir quasi gar nix gemacht, weil wir die ganzen Tag bis dahin gefahren sind. Echt krank. Man muss hier so 250 km fahren um von einen Ort in den naechsten zu kommen, und dazwischen ist gar nix..... Unvorstellbar. Man faehrt dazu auch noch ueber den Highway auf den man mit vielleicht 5 andere Autos pro Stunde faehrt und sonst kein Mensch weit und breit zu sehen ist. Sehr sehr krank.
Na ja, das mal nur so....
Das beste war auch noch, dass es auf der Fahrt die ganze Zeit am Regnen war und dass es unsere Scheibenwischer erwischt hat. Logischerweise erst, als es fast aufgehoert hatte. Sind dann einfach bis zum naechsten Ort. Dachten vielleicht gehen sie am naechsten Tag wieder. Aber nein, natuerlich nicht. Haben also Michael (Sandras Bruder) geschrieben, woran das liegen kann. Waren naemlich nur die Scheibenwischer, die nicht funktionierten. Er schrieb zurueck, wir sollen die Hupe ausprobieren, was wir dann prompt morgens um halb acht in einer Siedlung am Samstag morgen gemacht habe. Einen hat es wohl nicht gepasst, so dass wir schnell ein paar Meter weiter gefahren sind. Michael meinte, dass das bestimmt nur die Sicherung sei. Aber als wenn wir wuessten wuerden, wo man die findet.... Also dachten wir, wir muessen zur naechsten Stadt fahren (250 km weg)und zur Werkstatt. Aber nach ein paar Kilometern Fahrt haben wir dann eine Tanke (so eine wie man sie nur aus dem Fernsehen kennt. Noch vom Besitzer gefuert und das einzige Haus am ganzen Highway) gesehen. Haben dort die Frau gefragt, wo die Sicherung ist. Die sofort raus, zack und fertig war der Wagen wieder. War echt nur die Sicherung, die uns ganze 0.70 Australien Cent gekostet hat. Danach sind wir dann zurueck zu einer Kalksteinhoehle (Capricorn Caves) mitten im Regenwald wo wir eh hinwollten und haben dort eine Fuehrung mitgemacht. War echt cool. Vor der Hoehle standen erstmal Kanguruhs rum und waren am Fressen. Ist ja normal hier...In der Hoehle war es merklich kaelter, sehr angenehm. War auch sehr interessant, da sind sehr viel verschiedene Gesteinformen zu bieten hatte, die in den letzten Jahrhunderten von Regen reingewaschen wurden. Mitten in der Hoehle gab es auch noch eine kleine Kapelle, in der frueher und heute Menschen sogar heiraten koennen!!! Unser Guide hat in der Kapelle erstmal Musik abgespielt: was fuer eine Akkustik!!! Ein paar Minuten spaeter hat sie dann auch noch alle Kerzen ausgeblasen, sodass es stockduster dort unter der Erde war. Wir haben uebrigens darueber geparkt, wie uns dann gesagt wurde. Voll cool.
Das wars dann auch wieder von Rockhampton.
Wir sind weiter gefahren nach Sarina. Von dort sind wir ins Landesinnere gefahren. Nach langer Fahrt haben wir einen Regenwald erreicht, wo wir eigentlich Rainforest-Flying machen wollten. Aber die Fahrt mit unserem Campervan dorthin gestaltete sich schon schwieriger als wir vermutet hatten. Die letzten paar Kilometer gingen ueber eine unbefestigte Strasse. Das heisst, dass wir ueber Schotterpisten fahren mussten. Das war noch nicht das Problem. Aber kurz vorm Ziel haben dann auch noch kleine Fluesse die Strasse ueberschwemmt. Durch den ersten sind wir dann einfach durch, aber danach wurde die Strassen auch noch schlammig und es kamen noch mehr Fluesse, so dass wir lieber umgedreht sind und den selben Weg zu Fuss gegangen sind. Man kann mit den Wanderschuhen tatsaechlich durch knochentiefe Fluesse fuer kurze Zeit laufen, ohne nasse Fuesse zu bekommen. Mega cool. Sind also 3 km gelaufen bis wir beim Forest Flying waren. Aber das hatte natuerlich zu. (Wahrscheinlich weil ja Winter ist und alles viel zu kalt ist :-) ). Dann sind wir dort nur ein bisschen Wandern gewesen und haben bei einen alten Mann der dort mitten im Regenwald einen Campingplatz betreibt, hausgemachtes Maracuja-Eis gekauft. Mega lecker. Also sind wit mittags aus dem Ort weg.
Wir sind nach Midge Point gefahren, da wir eigentlich nach Airlie Beach fahren wollten, aber lieber in einen Vorort uebernachten wollen. Da war Free Campen erlaubt, hier nicht.... Der Ort hiess Midge Point. (zu deutsch Muecken Punkt) was wir aber erst heute morgen erst bewusst geworden ist, weil wir komplett zerstochen sind. Das sind auch nicht nur normale Muecken, sondern Monstermuecken wie Sandra sie gerne nennt.
Heute morgen sind wir dann bei der Whitsunday Touri-Info vorbei, die praktischerweise zwischen Midge Point und Airlie Beach am Highway liegt. Dort haben wir uns fuer heute einen Campingplatz in Airlie Beach buchen lassen. (17 Dollar)
Ausserdem haben wir eine Tour fuer morgen frueh zu den Whitsundays auf einen Katamaran gebucht. Da ist dann BBQ und Drinks auf den "schnellsten Katamaran der Welt" mit drin. War ein bisschen teurer als die Tour mit einen Motorboot, aber das sah sehr nach "Wir betrinken uns auf den Weg zu den Inseln-Boot" aus. Also hoffen wir mal das unsere Fahrt besser wird. Fahren dann erst zum schnorcheln und danach zu einem megalangen Sandstrand. Hauptteil der Fahrt soll aber das Segeln durch die coolen Whitsundays sein. Mal sehen was das wird......

Ach ja, die Luftfeuchtigkeit nimmt hier wirklich zu umso hoeher man hier faehrt. Also hier ist es schon mega schwuel. Aber dafuer ist es trotzdem noch warm (30 Grad). Und was sagen doch tatsaechlich die Australier hier: Also das Freibad hier ist geschlossen und Wasser ist raus, da es hier viel zu kalt zum schwimmen ist, ist ja Winter. Auf unseren Einwand hin, das es superwarm ist, meinten die nur das wir ja auch aus Deutschland kommen, und wir wahrscheinlich einfach tapferer sind als Australier.
Wir dachten, das soll nur Spass sein und haben das ueberprueft. Und das stimmte wirklich, dass das Freibad geschlossen hat und Wasser rausgelassen wurde. Sehr sehr krank.....
So, das wars erstmal wieder von uns.... Dann wieder bis demnaechst.
Demnaechst auch wieder Fotos von uns.

Freitag, 4. April 2008

Australien 3

So. Jetzt haben wir mal ein bisschen mehr Zeit. Nachdem wir in Sydney ankamen, hatten wir das Problem mit dem Gepaeck, aber das hat sich ja wie erwaenht schon geklaert. In den ersten vier Tagen hatten wir ein Hostel im Stadtteil Kings Cross. Das war sehr cool, da es sehr zentral liegt. Wir waren innerhalb kuerzester Zeit bei allen Sehenswuerdigkeiten. In Sydney haben wir uns die Sydney Harbour Bridge, das Opera House und den Rocks Market angeschaut, sind nach Manly mit der Faehre gefahren und sind einfach nur durch die Gegend geschlendert. Es war halt total der Gegensatz zu Suedafrika... Man kann jetzt definitiv sagen, dass Sydney eine Reise wert ist. Es ist jetzt einer der besten Grossstaedte die wir kennen. Alles liegt sehr zentral, daher kommt einen die Stadt nicht wirklich so riesig vor. Ausserdem liegt alles in der Naehe vom Hafen. Dadurch wirkt alles viel schoener.
Nach 4 Tagen haben wir uns dann den Campervan abgeholt und sind in die Blue Mountains gefahren. Dort war es so kalt(gefuehlte 10 Grad, da ueber 1000 oder mehr Meter hoch. Also sind wir nach einen Tag schnell wieder runter zur Kueste wo es immer waermer ist.
Als naechsten Ort haben wir dann Terrigal angesteuert. Das war eine kleiner schoener Strandort. Aber ich glaube, wenn man hier wohnt, ist man entweder Surfer oder man wohnt hier nicht. Praktisch jeder hat ein Surfbrett unterm Arm. Sehr krank. Ausserdem haben wir in Terrigal gebowlt, was man aber bei uns als Boccia bezeichnen wuerde. Die hatten da extra einen Club! Dort haben wir dann auch die Nachricht von Qantas bekommen, dass mein Gepaeck da ist und ich es am naechsten Flughafen abholen kann.
Also gings auf nach Williamtown. Der Flughafen war sowas von klein, noch viel kleiner als FMO. Wir glauben 6 Schalter in einer kleinen Halle und das wars. Witzig irgendwie. Vom Flughafen sind wir dann in einen kleinen Vorort von Newcastle namens Stockton gefahren und haben dort direkt am Meer stehend uebernachtet.
Am naechsten Tag ging es dann also nach Newcastle. Sehr grosse Stadt mit einem schoenen Strand und haben am naechsten Morgen direkt nach dem Schwimmen im Salzwasserschwimmbad geduscht. Und sogar umsonst!!!(Das ist naemlich unser groesstes Problem. Eine kostenlose Dusche finden, da wir ja keine an unserem Van haben.) Leider aber von der Stahlindustrie sehr verbaut. Also na ja....
Danach sind wir dann zum Blackbutt Reserve gefahren. Dort konnten wir Koalas und Kaenguruhs in einem Freigehege beobachten. Das war total toll. Die Koalas bewegen sich wirklich den ganzen Tag nur zum Fressen. Sonst schlafen sie den ganzen Tag im Baum. Sehr coole Tiere.Danach dann weiter nach Hawks Nest. Wieder mal ein sehr kleiner Ort, wo wir zum ersten Mal einen oeffentlichen BBQ Platz gefunden und sofort ausgenuzt haben. BBQ direkt am Strand. So lecker, dass wir das am naechsten Tag direkt nochmal gemacht haben. Der Strand in Hawks Nest ist auch lohnenswert. Superklares Wasser und fast niemand war dort.
Und schon ging es wieder weiter nach Port Macquarie. Riesen Ort, aber wir fanden ihn so uninteressant, dass wir noch am selben Tag weiter sind nach Crescent Head. Dort waren wir bis eben. Man konnte wieder direkt am Meer schlafen und essen und natuerlich gab es dort auch wieder einen riesigen Bowling Club. Scheint hier sehr beliebt zu sein.....
Jetzt sind wir gerade in Coffs Habour. Mal sehen, wie das hier so wird. Wieder einer von den Strandorten. Aber bald wird es laut unserer Planung interessanter bzw. abwechslungsreicher.....
So dann wuerden wir sagen, bis demnaechst!

Suedafrika Bilder 2

Und hier nun die anderen Bilder aus Suedafrika!

Suedafrika Bilder 2

Suedafrika Bilder 3

Hier die letzten Bilder aus Suedafrika. Hatten gestern die Karte vergessen. Gleich kommen noch Bilder aus der Mitte der Reise in Suedafrika, da wir gerade die Karten verwechselt haben. Einfach zu heiss hier. :-)

Suedafrika Bilder 3

Mittwoch, 2. April 2008

Australien 2

So. Jetzt wir mal wieder aus Australien. Haben es mal wieder in ein Internet Café geschafft. Mein Gepaeck ist doch noch aufgetaucht. Aber erst nach 1 Woche. Habe dafuer 300 Dollar von Qantas bekommen. Also ein paar neue Klamotten umsonst. Wir sind jetzt gerade in Port Macquarie. Davor waren wir in den Blue Mountains wo es uns zu kalt war. 5 Grad oder so. Aber schoen dort. Danach sind wir ueber ein paar kleine Orte bis hierhin hochgefahren. Da das gerade mit den Bildern solange gedauert hat, und das Cafe jetzt zumacht, gibt es naechste Mal mehr Details. Hier noch die Fotos bisher.

Australien

Samstag, 22. März 2008

Suedafrika 3 & Australien 1

Da sind wir wieder :-)!!!
Nach 4 Tagen in PE sind wir dann nach Hogsback gefahren. Das ist im Landesinneren mitten aufm Berg. Rundherum ist nix Wald. Super Aussicht dort! Wir sind da in den Wald gegangen. Praktischerweise fing der Pfad direkt im Garten unseres Hostels an, sodass wir dort nach einer regnerischen Nacht loswandern konnten. Nach 4 Stunden wandern durch dichten Wald und ueber Fluesse hatten wir dann endlich unser Ziel erreicht: Einen megagrossen Wasserfall ("Madonna & the child", oder so), der in einen kleinen See muendete, in dem wir erstmal ne Runde geschwommen haben. Nach 10 min. kam eine Gruppe einheimischer Jungen, die im Gegensatz zu uns einfach in den dunklen See gesprungen sind ;-).
Das wars dann auch schon wieder mit Hogsback, denn es ging weiter nach Chintsa. Chintsa besteht nur aus Strand, einem Hostel, einen Tante-Emma-Laden und einem Nobelrestaurant ("Michaelas") auf einem Berg. Das Restaurant konnten wir uns natuerlich nnicht entgehen lassen und sind somit am Abend dort essen gewesen. Das cool war, dass das Restaurant so hoch liegt, dass wir dort mit der hauseigenen Seilbahn hochgefahren sind. Da man dort sonst aber nichts unternehmen konnte und das Wetter auch nicht so toll war (25 Grad, aber leider Regen) sind wir dann am naechsten Tag weitergefahren nach Coffee Bay. In diesem einsamen Dorf war noch weniger los als in Chintsa. Es bestand nur aus 4? Haeusern, 2 Hostels und sonst nix. Aber da der Baz Bus 2x die Woche nicht faehrt, mussten wir 3 (davon 2 verregnete) Tage dort verbringen. Unsere Abneigung zu diesem Ort gipfelte in einen Katzenbiss in meinen (=Sandras) Oberarm. Einfach toll... :-( Besonders, weil wir die ganze Zeit versucht haben uns von den 3 Katzen und 5 Hunden im Hostel fernzuhalten, da wir nicht wussten, ob die irgendwelche Krankheiten haben. Aber ich lebe ja noch...
Dann nach drei Tagen die Erloesung: Auf nach Port st. Johns!!! Diser Ort war genauso langweilig. Nach einem verregneten Strandabend haben wir uns dann dazu entschlossen am naechsten Tag schon abzureisen und Durban aufzusuchen.
Da Durban die letzte gebuchte Station war, haben wir dort eine Woche verbracht. Nach anfaenglicher Skepsis, was man dort so lange machen soll, hat sich dann doch alles zum Guten gewendet. Wir waren in einem Gaestehaus, das Smith's Cottage hiess. Dies wurde von einem ausgewandertem englischen Ehepaar betrieben, die das Hostel seit ihrem Ruhestand betreiben. Die beidenwaren sehr engagiert. Komischerweise haben wir und die anderen Gaesten (u.a. einem Kanadier, Schweden, Daenen) mit den Hostelinhabern zusammen in einem Haus gewohnt. Somit haben wir mit ihnen zusammen u.a. das Wohnzimmer und die Kueche geteilt. War echt witzig und wir haben einen guten Einblick in das alltaegliche suedafrikanische Leben bekommen. (Danke Pat und Keith :-)) U.a. wollte Pat uns mit dem Bulli zum Minigolfplatz bringen und ha erstmal den Bulli gegen das Tor auf der Hofeinfahrt gefahren. Doch anstatt, dass Keith sauer wird, schreibt er mit Edding auf die Megabeule "I love my wife". Pat war dementsprechend begeistert, als Keith ihr das feierlich praesentiert hat ;-).
Sonst waren in Durban noch im Ushaka und in der ach so "tollen und ungefaehrlichen" Innenstadt. Das Ushaka ist ein Freizeitpark, der aus einem Riesenfreibad mit extremen Rutschen und einer Unterwasserwelt mit Haien, usw. inclusive Auffuehrungen (Delphin- und Seeloewenshow) besteht. Der Tag hat sich gelohnt :-)
Na ja. Am Freitag, sprich gestern, gings dann weiter ueber Johannesburg nach Sydney. Hier sind wir nun gerade seit heute Nachmittag. Christians Gepaeck ist leider nicht mit uebergekommen (war ja abzusehen bei der sehr motivierten Check-in-Tante in Johannesburg...). Dafuer haben wir jetzt als Entschaedigung $100 gekriegt. Der Typ vom Qantasschalter meinte erstmal, dass wir uns ja von dem Geld betrinken sollen. Voll lustig. Gepaeck soll angeblich morgen direkt zum Hostel gebracht werden. Mal schaun... Gott sei dank haben die Badeshorts und das Waschzeug in Sandras Rucksack gepackt :-). Wir Fuechse!!!
Hier in Australien sind alle Leute, die wir bisher kennengelernt haben, meganett. Na ja, in den naechsten Tagen gibts wahrscheinlich wieder Fotos...
Gute Nacht...
Nun mussten wir aber

Sonntag, 9. März 2008

Suedafrika 2

Soooo. Da sind wir mal wieder. Nach Buffalo Bay ist ziemlich viel passiert. Wir sind vom Buffalo Bay erstmal nach Knysna gefahren. Der Ort besteht aus zwei Stadtteilen wie uns nachher aufgefallen ist. Auf einer kleinen vorgelagerten Halbinsel liegt noch ein kleiner Ort der umgeben wird von sehr sehr teuren Villen. Da haben sich die ganzen reichen Afrikaner ihr eigenes Viertel aufgebaut. Total bescheuert. Aber na ja..... Daraufhin sind wir zwei Tage spater nach Plettenberg Bay gefahren. Der Ort war nicht wirklich toll, ausser das sie einen super kilometerlangen Strand hatten. Daher haben wir uns auch nur an den Strand gelegt und sind danach weitergefahren. Unser naechstes Ziel hiess dann Port Elizabeth. Hier sind wir in einen wirklich tollen Hostel gelandet. Eigentlich war es eine Erweiterung eines Familienhauses, denn die Familie wohnte direkt nebenan. Wir hatten ein eigenes kleines Haueschen fuer uns alleine. Dann sind wir von PE aus auch in den Addo und in den Schotia Nationalpark gefahren. Das war wirklich eines der Highlights bisher. Man konnte dort auf 96000 Hektar Tiere in freier Wildbahn bei einer Safari sehen. Loewen, Elefanten, Zebras, Nilpferde, Giraffen und weitere kleine Tiere. War wirklich total super. So, unser Account laueft ab. Wir melden uns die Tage mal wieder, auch mit neuen Fotos.

Montag, 3. März 2008

Mittwoch, 27. Februar 2008

Suedafrika

Wir sind gerade in Buffalo Bay.
Haben jetzt das erste Mal die Moeglichkeit ins Internet zu gehen.
Zuerst waren wir eine Woche in Kapstadt.
Dort haben wir den Tafelberg bestiegen und dann sind wir auch am Kap der guten Hoffnung gewesen.
Das war wirklich toll dort...super schoene Aussichten und weit und breit nur Meer und nix..... In Kapstadt haben wir noch viele andere Sachen unternommen, z.B. waren wir an der Waterfront, der Tourimeile schlechthin. Das komplette Gegenstueck vom restlichen Kapstadt. Da koennen einem die Leute ja nur leid tun, die nur die Waterfront gesehen haben und meinen, sie haetten ganz Kapstadt gesehn...
Danach sind wir nach Stellenbosch gefahren. Dort haben wir u.a. eine Weintour zu vier verschiedenen Weinguetern gemacht. Bei denen konnten wir dann auch immer die Weine probieren. Jetzt wissen wir schonmal, dass es nichts ekligeres als Portwein gibt. :) Na ja....
Als wir danach wieder zurueck waren, haben wir uns erstmal im Pool ausgenuechtert. Danach ging es dann weiter nach Mossel Bay. Dort hatten wir eine Unterkunft in einem umgebauten Zug. Die war leider nicht so toll, da alles ziemlich dreckig war, so dass wir nach einen Tag schon wieder abgereist sind. Nun sind wir gerade in einem kleinen verschlafenen Ort namens Buffalo Bay. Der Ort besteht nur aus einen Hostel, ein paar Ferienwohnungen und sonst nix. Dafuer liegt das Hostel aber direkt am Meer, so dass wir morgens direkt am Strand fruehstuecken koennen. Naj ja, das wars dann auch fuers erste von uns. Hoffen, dass es allen zu Hause gut geht.
Sonnige Gruesse, Sandra und Christian

Donnerstag, 7. Februar 2008

Noch 8 Tage

So.
Da waren es nur noch 8 Tage bis zum Abflug.
In der Zwischenzeit hat sich auch schon wieder viel getan.
Wir haben mittlerweile einen Camper für Neuseeland und für Australien gebucht.
Außerdem haben wir uns noch ein Mietwagen für 3 Tage in Kapstadt gebucht, damit wir besser zu Zielen wie den Cape of good Hope fahren können.
Zudem haben wir unseren Aufenthalt in Kapstadt auf eine Woche verlängert.

Na ja und ab jetzt heißt es Tage zählen.
Müssen jetzt nur noch Kleinigkeiten erledigen und dann geht es schon los....

So das wars erstmal wieder fürs erste...
Wir melden uns dann wenn wir in Kapstadt sind.
Ab dann wird es ja auch ein wenig interesannter hier. :-)

Mittwoch, 2. Januar 2008

weitere Vorbereitungen

So.
Da waren es nur noch 6 Wochen bis Abflug.....
Nun haben wir auch das Design der Seite ein wenig verändert.
Nachdem wir uns jetzt in den nächsten Tagen einen Rucksack zulegen werden, müssen wir uns nun um eine günstige Auslands-KV kümmern.